» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
Copyright © Pracownia Edytorstwa Źródeł i Humanistyki Cyfrowej AL UW

Wszelkie prawa zastrzeżone. Zabrania się kopiowania, redystrybucji, publikowania, rozpowszechniania, udostępniania czy wykorzystywania w inny sposób całości lub części danych zawartych na stronie Pracowni bez pisemnej zgody właściciela praw.

List #4045

Ioannes DANTISCUS do [Georg von Hohenzollern der Fromme?]
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-08-01


Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1brulion język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D. 7, k. 51r

 

Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny

 

AAWO, AB, D. 7, f. 51r

Durchlauchter, hochgeborner(r) furst, / hochgunstiger(r), liber(r) her und freundt. Unsere freuntliche und fleiswillige dienste / mit aller seligheit wunschung zuvoran(n) etc. /

Weil disser jungling eins erbarn geslechts, Caspar Fribner(r), / der uns etlich jar lang in unser kamer getreulich gedient, / sich weiter zu vorsuchen von uns mit unserm(m) gutten(n) willen(n) sich thut begeben / und des wegs durch die Slosie in Deuczlandt sich thut begeben(n), / ist uns zu gedechtnis gefallen Ew(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t freuntlich schreiben mit eigner hant underzceichnet datum zur Lignicz den tag der geburt unser liben frawenn der sich im negst vorgangenen jore gegeben on the margin in place of crossed-out vor einem(m) jarn ungeferlich and then crossed-outvor einem(m) jarn ungeferlich mit eigner hant underzceichnet dat(um) zur Lignicz den tag der geburt unser lib(e)n frawen(n) der sich ... illegible...... illegibleim negst vorgang(enen) jore gegeben superinscribedim negst vorgang(enen) jore gegebenim negst vorgang(enen) jore gegeben superinscribed mit eigner hant underzceichnet datum zur Lignicz den tag der geburt unser liben frawenn der sich im negst vorgangenen jore gegeben on the margin in place of crossed-out vor einem(m) jarn ungeferlich and then crossed-out, / durch einen(n) etlichen Melchior, der sich superinscribedder sichder sich superinscribed Adler genent, Ew(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t underthan on the marginEw(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t underthanEw(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t underthan on the margin, geworden, / vor den dazumhal Ewr(e) f(urstliche) D(urchlauch)t von uns begert, / im in seinen(n) sachen(n), / die er zu Danczk wunderlicher und bey uns ungewonter weis hoth, / furderlich zu sein, / alse nemlich das er einer frawen ane mitwissen ires elichen(n) ma(n)nes sibenczehen hundert preussche mark / sold gelihen haben(n) / und solch gelt zu siben malen und geczeit(en) nacheinander hab ir habe zugeczelt, / do kein mensch beygewesen, / und uber solche su(m)ma gelts / von der gemeltn(n) frawen(n) kein schrifftlich oder muntlich bekentnis heth, die selbte frau ouch im nicht zustendig ist, / anczeigt aber, / das sie superinscribedsiesie superinscribed gedochter Melcher(r), / weil er hern gen seine hern(n), / die Lewsschen zu Danczk, / mit seiner rechenschafft nicht heth besthen mugen, / mit hochem fleis gebet(en) sold haben, / solche sibenczehen hundert m(a)rc, / gleich wie sie die v written over iivv written over ion im entfang(en), / uff sich sold nemen(n), / und vor seinen(n) hern(n) solche schult solde superinscribedsoldesolde superinscribed bekennen, / mit grosser dinge zusagung, / das er sie schadloss w written over ...... illegible...... illegibleww written over ...olt halt(e)n, / und im korcz(e)n trefflilichen begeben. / Do sie aber das nicht hot wolt anghen, / hot er neb(e)n seinen hern(n) iren man Corneliu(m) von Staden(n) in die kirch zu sich gefurdert, / der dis handels gancz unwissend gewest, / und im solche schult vorgehalt(en) / sagend, sein weib wurd im mit solchem gelde grossen nucz schaffen, / woruff er geantwurt, / wer dem also / und sein weib sich zu solchem gelde bekennen wurd, / wold er solche schult zcalen(n), / daruff ouch sein hant gegeb(e)n, / do solchs sein weib nicht zugestand(en), / het er ouch von der schult nichts wollen(n) wissen(n). / Noch dem hot Melcher einen(n) seiner hern(n) und ander zcwe in(n) ein keller gefurt, / die holczene fenster nn n lochernn on the margin in place of crossed-out durchdurch[...] paper damaged[...][...] paper damagedn(n) [...] paper damaged[...][...] paper damagedn lochern(n)nn n lochernn on the margin in place of crossed-out durch gebirt / und weit do von vor dem gewant laden(n), / do die drie noch in, / noch die fraw haben superinscribed in place of crossed-out hothot hab(e)n haben superinscribed in place of crossed-out hot mugen sehen, ouch nicht wol horen(n), superinscribedouch nicht wol horen(n),ouch nicht wol horen(n), superinscribed und mit ir geredt, / des zceug(en) die drey / nicht eigentlich, was geredt ist wurden superinscribed in place of crossed-out ouchouch was geredt ist wurd(en) was geredt ist wurden superinscribed in place of crossed-out ouch, allein das sie ja sold gesagt haben(n), / mit solchen ungewonlichen(n) geczeugen, / alse wan einer vor der thoren stunde / von etlichen was gehort wurd, / ( wie die gescheczt werd(en), ist Ew(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t nicht unkundig ) hot Melcher zu Danczk im rechte, / mit beystand seiner h(e)rn freuntschafft die beide man und weib on the margindie beide man und weibdie beide man und weib on the margin vorgenomen(n) / und das urteil vor sich behalt(en), welchs geappellirt, / an die ko(niglich)e rethe dis lands ist komen(n) / und vor den noch unge unerkant hengt. / Selczamer sache ist uns hie nicht vorkomen(n), / derweg(en) wir uns nicht haben(n) mugen enthalden(n), / derselbten(n) gelegenheit ins korcze Ew(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t anzuzceig(en). / Wir wolt(e)n uff derselbt(en) vorschreiben(n) gemelt(e)m Melchiorn(n) gern(n) beysthen(n), / so weit superinscribed in place of crossed-out wustewuste so weit so weit superinscribed in place of crossed-out wuste wir unsern(n) gewissen zu bewaren(n) wusten(n), / die fraw sweret und sich hefftig vorfluchet, / das sie nichts dergleichen entfang(en), / und Melchor nichts wyniger, / das er ir solch gelt geb(e)n hoth. / Was daruber das recht geben(n) wil, / so sie sich undereinander nicht vortrag(en), / darzu sie geweist, / wirt die zceit bring(en). / Freuntlich von Ew(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t bittend, das lange schreiben(n) uns zu gut zuhalten(n), / und so disser Casper Fribner, / der unser kammerjung gewest, / hiemit an E(wer) f(urstliche) D(urchlauch)t gelanget, / und dienst wurd bitten superinscribed in place of crossed-out bitten(n)bitten(n) bitt(en) bitten superinscribed in place of crossed-out bitten(n), das in die aus superinscribed in place of crossed-out vonvon aus aus superinscribed in place of crossed-out von alter gunst und freuntschafft, / die E(wer) f(urstliche) D(urchlauch)t von langen jaren zu uns getrag(en), / gnediglich wold uff nemen(n) / und sich von(n) unsern(n) weg(en) befolen(n) haben(n). / Der wirt Ew(e)r f(urstlichen) D(urchlauch)t, / so die das wirt furdren(n), / wie unser leben(n) und wandel ist, / ouch wie es hie bey uns ein gestalt habe, / gutten gewissen bericht thun. / Hiemit wir uns in die [...]elte gunst und freuntlicheit on the margindie superinscribeddiedie superinscribed [...] hidden by binding[...][...] hidden by bindingelte gunst und freuntlicheitdie [...]elte gunst und freuntlicheit on the margin E(wer) f(urstlichen) D(urchlauch)t,[1] die wir gotliche gnade zu langen(n) zceit(e)n in langweriger gesuntheit und gluklichen wolghen wolde enthalden(n), / uffs fleissigest thun befelen(n).

Dat(um) Heilsberg, den erst(en) tag Augusti MD XLV.

[1 ] crossed-out insertion mark