» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
Copyright © Pracownia Edytorstwa Źródeł i Humanistyki Cyfrowej AL UW

Wszelkie prawa zastrzeżone. Zabrania się kopiowania, redystrybucji, publikowania, rozpowszechniania, udostępniania czy wykorzystywania w inny sposób całości lub części danych zawartych na stronie Pracowni bez pisemnej zgody właściciela praw.

List #5203

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1538-10-27
            odebrano 1538-10-27

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, autograf, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 532

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 28v

Publikacje:
1HIPLER 1868 s. 535 (ekscerpt)
2HARTMANN 1525-1550 Nr 532, s. 295-296 (niemiecki regest)

 

Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny

 

Dem durchlauchten, hochgebornenn furstenn und hern, hernn Albrechten, vonn Gots gnadenn marggraff zu Brandenburg etc. und hertzog in Prewssen etc., unserm hochgunstigen, lybenn hern und freundt

Furstlicher Durchlaucht zu eygenn handen

Durchlauchterr, hochgebornerr furst, hochgunstigerr, lieberr herr und freundt. / Meine fruntliche, willige dienst noch al meiner vormugenheit zuvorann. /

Ewer Furstlichen Durchlaucht schreiben, das ich gestrigs tags vonn meinemm diner erhaltenn, / hoth mich so hochlich erfrewet, ( dieweil ich selbst / meynnem vor nemenn noch, / von wegenn etlicher meins leibs gebrechen vorhindert, nicht mag kegenwertig sein ) das ich nicht hab mocht nochlossenn, Ewer Furstliche Durchlaucht mit dissem meinemm schreibenn zu besuchenn, / der ich uffs hochste thu dankenn, das die meinn svermuttigheit gelindert / und mich aus sorglichen weitlofftigenn bedenckenn, / darin mich aus vil ursachenn das erschrecklich gerucht gefurt, / entsaczt hoth. / Got der almechtig erfrewe Ewer Durchlaucht noch al irem willenn widerummb / und behut die vor aller trubseligheit zu ewigenn geczeitenn.

Vor andere zceitungenn von koniglichem hove, / und nemlich das in deuczenn landenn gut fried und einigheit seÿ, / sage ich ouch Ewer Furstlichen Durchlaucht grossenn danck. / Wolt Got, das es ervolgte, was ich negst an romischer koniglichen maiestet hoff gehort, / das ire und kayserliche maiestet mit andernn des reichs kur und fursten dar an woltenn sein, / do mit vonn beidenn teilenn leidliche wege unnd mittel gefundenn wurdenn, / das die zuteilte kirche widerummb in sich selbst kuemm, / welchs / meins bedunckens / mit zu that gotlicherr gnadenn, / so ein teil dem anderenn etwas der billicheit noch gebe, / ane vil concilia oder zcanks wol mocht geschenn. / Das helff uns Got erleben etc.

Ouch wil ich fruntlicherr, dinstlicher weis Ewer Furstlichen Durchlaucht nicht bergenn, das ich morgenn oder ufs lengst den tag dar noch an koniglichen hoff, / wie im negsten geschriben, / meinenn diner wil abfertigenn. / Ists noch Ewer Durchlaucht gefellig etliche brive mitzugebenn, / sollenn mit trew unnd fleis geantwurt werdenn. / Hiemit thu ich mich in die alte gunst, / welche ich bisherr bey Ewer Furstlichen Durchlaucht alwegenn gespurt, wie meinemm hochgelibtenn hernn und freunde / freunttlich und dinstlich befolenn. /

Datum Heilsberg, denn XXVII Octobris M D XXXVIII.

Ioannes, bischoff zu Ermeland etc. manu propria scripsit