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List #5306

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-10-31
            odebrano 1543-11-02

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, podpis własnoręczny, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 941
2ekscerpt język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8244 (TK 6), a.1543, a.1543, k. 32-33

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 59r
2regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 68

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 941, s. 489 (niemiecki regest)

 

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GStA PK, HBA, C1, No. 941, 4unnumbered

Dem durchlauchten, hochgebornen fursten unnd herren, hernn Albrechten, von Gots gnadenn marggraff zu Brandeburg, / in Preussen, / zu Stetin, / Pomern, / der Cassuben und Wenden hertzog, burggraff zu Nurnberg und furst zu Rügen, / unnserm hochgunstigen, lieben hern und freundt

GStA PK, HBA, C1, No. 941, 1unnumbered

Durchlauchter, hochgeborner furst, / hochgunstiger, lieber herr und freundt. / Unnsere freuntliche und vleiswillige diennste zuvoran etc.

Aus E(uer) F(urstlichnen) D(urchlauch)t schreiben, datum Konigsberg den XXVII dits, / das unns gestrigs tags geworden, / hab wir derselbten E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t hochverstendig bedenncken / zu diesen iczigen lauffenden / und zuvor ungehorten geczeiten, / in welchen sich viel selczame, wichtige unnd gefarliche hendel zutragen, / gern vornomen, / in dem nemlich, / wie sich E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t besorgt, weil ro(mische) kay(serliche) m(ajeste)t mit dem hertzogen von Bülich ihren willen behalten, / nicht werd nachlassen das angefangne etwan vornemen, / hertzog Fridrichen pfalczgraff und seinem anhange zu gut, / wider ko(niglich)e wird zu Dennemarken und ire konigreiche, / underthan und lande, / vart zustellen, / wie wirs auch achten, / ins werck mocht gebracht werden. / War aus zu diesen ferlichen geczeiten, / die sonst vol trubsals unnd schweren gedranknissen sein in allen ortern der christenheit, / zu furderst, wie E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t schreiben meldet, / von wegen unnser aller erbfeindts, des Türken, / nicht kleiner unfal, / land und leut zu unuberwintlichen schaden / mit viel christlichs bluts und guets beider seits vorterbnis / sich mocht begebenn. / Wie dem vorzukomen wer, / loss wir unns / nach unnserm geringen vorstande E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t sorgfeldigkeit, / der gemeinen christenheit zum besten, / domit dieselbte E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t weitlofftig / aus hocher vorsichtigkeit, / diesen handel bedencken, / wolgefallen. / Ist auch fast zur sachen nutzlich, GStA PK, HBA, C1, No. 941, 2unnumbered hierinne ko(niglich)e m(ajeste)t, unnsern allergnedigsten hern, zuersuchen, weil die zuvor umb fried unnd einigkeit zcwischen beids, / als Dennemark(en) ihr m(ajeste)t benachpart / unnd dem hause Burgunden zu machen unnd haltenn / sich bearbeit. / Wir sein auch der zuvorsicht, das sich hochgemelte ko(niglich)e m(ajeste)t, / wie die von E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t gerhümet, / der eldest unnd hochverstendigst konig / uff E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t angeben unnd erinnern / darczu unbeschwert wirt finden lassen. / Das unns aber E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t zuthut messen, / gleich ob wir vonn wegenn des ampts, / das wir in diesen ko(nigliche)n landen, / uns vonn ihr ko(nigliche)n m(ajeste)t ufferlegt, / tragen, / viel zu dieser sachenn furdrung bey ihr ko(nigliche)n m(ajeste)t vormochten, / geschicht aus sonderer freuntlikeit und gunst, domit unns E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t gewogenn / etc. Wir kennen uns aber viel zu einfeltig und gering darczu, das wir ihn in solchen grossen, wichtigen rathschlegen, / zu dieser hanndlung gehörig, / bey ihr ko(nigliche)n m(ajeste)t solch ansehen, / wie unns von E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t wirt zugelegt, / habenn solten. / Nichtswynnigers, / so wol unnser profession noch, / die zu lieb unnd fried anzurichten und stetig zumachen / von Gote ist angeseczt, / auch domit wir unns wilfarig E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t mugenn erczeigen, (wie der unvorborgen, wo mit zuvor ko(nigliche)n wird zu Dennemarken gedient /) wolle wir unnsern vleis bey hochgemeltem unnserm aller genedigsten hern anwenden / und neben anndern hernn ko(nigliche)n rethen / ihr ko(niglich)e m(ajeste)t helffen bitten / GStA PK, HBA, C1, No. 941, 2unnumbered unnd rathen, / domit mittel unnd wege gefundenn wurden, / diese schwere sache hinzulegen, / daraus unns auch nicht hie im lande, / wie solchs zuvor mutten, / etwan unfueg unnd unrhue wurd zugetriben, / welchs alles wir E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t, der wir gernn freuntlich dienen / und derselbten gunst unns thun befhelen, / uff ihr hochwolbedacht schreiben, / unserm einfalt nach, / freuntlicher, wilferiger meynung / nicht haben wollen unangeczeigt lassen. /

Datum Heilsberg, den leczten Octobris M D XLIII.

Ioannes, vonn Gots gnaden bischoff zu Ermelandt qui sup(ra) ma(n)u p(ro)pria s(ubscrip)s(i)t