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List #741

Johann Albrecht of Brandenburg-Ansbach do [Ioannes DANTISCUS]
Aschaffenburg, 1532-01-30


Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, autograf, AAWO, AB, D.132, k. 40-41

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8247 (TK 9), k. 12

 

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Erwyrdiger wesunderer gutter her unnd freundt.

Das erst 21 Decembris und das andere 3. Ianuarii peyte schreyben hab ich 20 Ianuarii empfangen. Selcher nit wenig erfreudt, dy weyl ich daraus vernomen hab, euer gesundhadt und meiner brieff uberantbortung say euch erstlich grossen danck gehabptens vleys die sachen, keyserlicher maiestadt anzuczeygen. / Und nach irer maiestadt so undertheniglich bevellen stedt zuverdinen, / und hab gern gehordt, dy anczeygung so sich mit dem orten zu Tornai verlassen hadt. Elandt etlich person, so des nit wyrdig sein, darinnen benendt, / dy dan wol etbas anderes am haltz tragen mochten. /

Hab pyshere das schreyben underlassen, dan ich al tag gehofft hedt, euch personlich anczusprechan, so ir mit keyserlicher maiestadt werdt herauf komen. / So sich aber seliche verczeucht, hab ich nit underlassen kunnen, sunder ein eygnen dyner, czeyger dis brieffs, abzufertigen, dann ir gebisslich aller sachen im entschafft von euch mocht vernemen. / Nemlich ist, das dy erst und principal ursach, was das geschra am hoff ist und was man von den kurfursten thudt sagen, sunderlich von Meintz. Auch was Peyern im spil ist. / Dan ich in einer geham ein mappa mundi, so mitten in eynen keyserlichen adler stedt mit zweyen wappen auf itzlicher seyten, eins meins hern von Meintz auf der ein und marggraff Jochannes auf der andern, den adler mit der mapp[a] mundi halden. / Ab selche an hoff komme be[vor] dy distributiones darvon wolt ich gern ... thudt gutten vleys, ab ir selche erfaren m... damit ichs in eygentlich mocht be... werden. / Von keyserlicher maiestadt w... man hy nicht zu sagen elandt idern vermandt sein maiestadt werdt nic[ht] komen, ab das war ist, / wyl ich aus irem schreyben wol vernemen. / Schick[e] hymit etliche neue czeytung, so vom schweytzern komen sein. Ab dy pey euc[h] noch nit weren, das ir derselbigen a... talhafftig werdt, dan ich verhoff, dy ... teutschen sellen ein exempel darab ... was sich sunst fur neue mere pey ... verlassen, wyl ich euch gepeten haben, ... dyselben auch anzuczeygen. /

Mit trau... hertzen hab ich vernomen den schaden, ... der konigin junffra wyderfaren ist. Ist verbar schadt, das dy schen tugenth... hoheiten alsodt umb ir schens anges... komen sel. Aber ich pin noch der hofnun[g], Gott der almechtig sel irer artz seind... irs am geschicht nit schaden sel.

Vom portugesissen triumff schreyb ich n... sunderlich dan dysen gros fandastisch was dy potschaffter zu Passau guth ausrichten, wer mir liep das selbig zuversten. /

Ich hor gern, so dy geselschafft zu euch kumbpt, das ir meiner so getreulich gedenckt. / Ich wyls warlich wyder verdinen und versulten und pyt euch, welledt sy al foer von meynetbegen grussen, / damit sy auch sehen, das ich ir wyder nit vergis. /

Euer erst schreyben, so ir an mich gethan, ee ich wyder zw euch gen Brussel kam, hab ich nach langem gehabpten vleys uberkomen und darinnen befinden allen vleys, des ich dan ni kan vergessenn stellen wyl und sy erst das ich nicht ein gedechtnus hinder mir gelassen hab, das meiner darpey hedt mugen gedacht werden, / dan wor ich euch eines keysers schatz gegeben hedt, hedt ich solche gehabpte muhe nicht bezahlen mugen. / Aber wan wyr Gott der almechtig auch ein mal helffen wyrdt, so wyst ir wol, das mir ungethaldt sein. /

Hymit thue ich mich euch als meinem hochsten freundt und vatter pefollen. / Mit pyt, mich keyserlicher maiestedt undertheniglich zubevehlen und mir zubissen thun, was ich erlangt hab in istis distributionibus Hyspaniarum.

Es were gutt, das ir etbas Mariang[eli] halben erlangendt und dy epitaphia dem gros cantzler seliger loblicher gedec[htnus] zu gedechtnus gemacht sein. Hab ich [gern] gelesen, dyselbigen mein gnediger herr von m[ir] gegeben, dem sy auch wol gefalle[n] haben und gesagt, er sey solchs lo[b] und fil merer wyrdig gebesen. /

Hymit thue ich euch zu dy genad almechtigen Gottes befellen dar un[d] paldt mit freuden wel zusammen pringen.

Geben zw Aschaffenburg, 30 Ianuarii 1532.

Alzeyt in euerem dinst Johan Albrecht marggraf zw Brandenburgk etc.

Postscript:

Welledt disen meynem dine[r] auffs furderlichs wyd[er] abfertigen. / Damit ic[h] aller ding aufs furderli[che] wericht haben meng.