» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
Copyright © Pracownia Edytorstwa Źródeł i Humanistyki Cyfrowej AL UW

Wszelkie prawa zastrzeżone. Zabrania się kopiowania, redystrybucji, publikowania, rozpowszechniania, udostępniania czy wykorzystywania w inny sposób całości lub części danych zawartych na stronie Pracowni bez pisemnej zgody właściciela praw.

List #3699

Georg von LOGSCHAU (LOXANUS) do Ioannes DANTISCUS
Prague, 1531-05-21
            odebrano Ghent (Gandavum), 1531-06-06

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, BCz, 1595, s. 251-254

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 335

 

Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny

 

BCz, 1595, p. 254

Dem hochwirdigen in Got fursten und hern, hern Johan Dantisco / bischoff zu Kolmense, ko(niglicher) m(aiestet) zu Polan, peÿ ro(mischer) kay(serlicher) m(aieste)t orator etc., meinem g(nedige)n herren

BCz, 1595, p. 251

Hochwirdiger in Got furst, genediger herre. Nach erbittu(n)g meiner gantz willigen dinst / wunsch ich E(wer) G(naden) vor allem / das jenige, / szo sy von Got begert. /

Darbey thue ich mich nach dem allerhochsten bedangken, das sÿ mir szo genediglich geschriben und meiner nicht vorgessen hat. / Das E(wer) G(naden) nach bisher von hern doctor Wenzel und mir khein brieff entpfang(en), / ist aus keiner andern ursachen, / alleine aus der unterlassen worden, / das wir nach unserm von Ach abschiden / gar khein, aber ya wenig pleibende stelle gehabt, alleine itzund(er) alhie zu Pragaw. / Aldo ist auch unser hertzliber freundt her Nibschitz von ko(niglicher) m(aieste)t von Polen / in botshafft zu uns khomen, / und rast nach alhie alszo peÿ uns in gantz gutter bruderlicher geselleschafft. / Haben erst nechten peÿ uns in der canzeleÿ von E(wer) G(naden) gesunds willen getrungk(en), / wilt, [...] paper damaged[...][...] paper damaged es thet ein lange zeit wirkung mit glug und hail. Ich schigk E(wer) G(naden) hiemit dise brieffe zu. / Dieselbige wird sich wissen darnach zu richten. / Ich willet auch der selbigen gerne etwas newes von hinen schreiben, wosz nichts sonders, / allein den 12 ditz monats ist der her von Rogendorff und auch andre ro(mischer) ko(niglicher) m(aieste)t, meines allergnedig(ste)n herrens, comissarien / mit dem Lasken under Pleidenburgen zu samen khomen / zu handeln, wasterley gestalt der anstant dicz jars gehalt(en) werd(en) sol. / Ro(mische) ko(nigliche) m(aieste)t bemuhet sich peÿ allen iren underthanen, / das sÿ in zeiten des frides etwas fruchtbars ausrichten mocht. / Es wil auch warlich die grosse not turfft erfordern. / Wen aber Got der almechtig die erstlichen BCz, 1595, p. 252 potentat(en) wollet irleuchten, / das sy uns, / welhs wir [...] paper damaged[...][...] paper damaged gleich im maul der veinden stehen, / nicht vorlissen paper damaged[n]n paper damaged, szo mochte der gantzen cristenheit nicht bessers wider paper damaged[er]er paper damagedfaren. / Sunst ist zubesorg(en), das ein konigreich nach [...] paper damaged[...][...] paper damaged andern scheittern wirdt, / wo der almechtige furst [...] paper damaged[...][...] paper damaged ein wunderbarlich zeichen thuen wirdt, / wolt Gote, in paper damaged[n]n paper damagedsamlet peÿ ouch gros gelt / und list, das ein mal widder den veind Cristi kling(en) ist in der warheit hoe und grose zeit.

Der her Nibschitz, / als ich nicht vorseh, zeucht nach in etli[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding tag(en) nicht. / Wollen E(wer) G(naden) nach samptlich mit ein a[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding schreiben etc. Her helt sich warlich gantz wol alhie. / Ist hidden by binding[t]t hidden by binding in grosser gnad peÿ ko(niglicher) m(aieste)t und den herren, / he[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding vor etlichen tag(en) meinem allerg(nedigste)n herren / die n[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding geborner fursten aus der taufe gehoben, / ist derzeit[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding vleissiger handler / in meins gn(edige)n herren margraff i[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding sachen. / Ich vorsich mich nach, wie wol sy sich ge[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding gar geslossen hat, / sy werde nach ein gut ende nemen. Allein der her margraff ist ein wenig superinscribedwenigwenig superinscribed ye zu hart in seinem furnemen. / Sunst wiss ich E(wer) G(naden) nicht sonders zu schreiben, alleine ich thue Euch derselbig(en) treulich bevelen hidden by binding[n]n hidden by binding mit vleissigen beger, sy wollet meinem lieben bruder hidden by binding[uder]uder hidden by binding hern Cornelio mein gantz willige bruderliche dinst zeig(en), / wen es ime mit allen den seinen wol ginge, mir ein freudt.

Dat(um) eilent zu Prag, den 21 Mai hidden by binding[i]i hidden by binding anno 1531.

E(wer) F(urstlichen) G(naden) williger

G(eorg) v(on) Loxau