» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
Copyright © Pracownia Edytorstwa Źródeł i Humanistyki Cyfrowej AL UW

Wszelkie prawa zastrzeżone. Zabrania się kopiowania, redystrybucji, publikowania, rozpowszechniania, udostępniania czy wykorzystywania w inny sposób całości lub części danych zawartych na stronie Pracowni bez pisemnej zgody właściciela praw.

List #5222

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1539-09-08
            odebrano Königsberg, 1539-09-09

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 590

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 33r-v
2regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), k. 136

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 590, s. 324 (niemiecki regest)

 

Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny

 

GStA PK, HBA, C1, No. 590, f. 4unnumbered

Dem durchlauchten, hochgebornen furstenn(n) und herrn, herrn Albrechten, von Gots gnaden(n) marggraff zu Brandenburg, / in Preussen, zu Stetin, Pomern, der Kassuben und Wenden hertzog, burggraff zu Normberg und furst zu Rugen, / unserm hochgunstigen, lyben hern und freundt

GStA PK, HBA, C1, No. 590, f. 1unnumbered

Durchlauchter(r), hochgeborner furst, hochgunstiger(r), lyber herr und freundt. / Unsere freuntliche, wyllige dinst zuvoran. /

Das schreyben E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t, datum Tapeaw den VI dits / an uns ausgangen, / hab wir gestrigs thags von der selbten lawffenden bothenn erhalthen, / dar mit E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t unser negst eygen hantschreyben gantz gunsstig und freuntlich thut beantwurthen, / doneben antzeygen, was der zugeschickten von uns an E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t brive von unserm freuntlichen bruder Nickles Nybschitzen / inhalt gewesen, / auch dyselbten brive an uns vorslossen lassen gelangen, / darbey der sachen bericht unss gruntlich zu wyssen gethan, / und uns ire derhalbenn nicht unbylliche swermutigheyt eroffent, / domit wir, / in rechter warheyt, / nicht klein mitleyden tragen, / auss der ursach furderlich, / das wir E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t erenthreichs gemueths adscribedss adscribed, / das wider byllicheyt zu handlen grossen schew hath, / auch solchss niemandt von den yren thut gestaten, / gewysse erfharenheyt habenn. / Dobey wyssen wir, wie superinscribedwiewie superinscribed geringlich, / auch bey tzeythenn leichtfertig an unserm(m) hove etc. in next lineetc.etc. in next line bosen lewthen und zutregeren glawben wirt gegeben, / das wir mit der thath in reyner(r) unschult / nicht ein mhal entpfunden / und Gott haben mussen befelhenn, / wy dan E(uer) D(urchlauch)t GStA PK, HBA, C1, No. 590, f. 2unnumbered auch zu thun vorgenhomen(n). / In gotlichem schutz und schirm yst dy warheytt, / dy Gott selber yst, / allem sicher etc.

Und wywol uns hirynne nicht sonders yst von hove zu komen, / nichts winnigers wolle wir dyser sachenn / und solcher(r) scharffen brive, dy an E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t unverhort zu komen, / bey den unsern am hove nicht vorgessen, / dehin wir im kortzenn ein eygenen bothen abtzufertigenn wyllens sein, / nemlich umb unser der konniglichen rethen zu kunftige uff s(ankt) Michels thagfharth, / dy von sterblicheit und vorgyfter lufft halben, / in vyl orthern dis lands gebreytett, / nicht fueglich, / unsers achtens, / mag gehalthen werden. / Und yst dyser tzeyt, / Gott bessers und erbarm sich unser, / in etlichen unsern stetenn(n) / Gutstat, / Warthenberg, / Wormenit / etc. auch in etlichen dorffern nicht weyt umb uns solche vorgyfftung beweysslich anganghen, / wor aus wir neben unserm w(irdigen) capittel vorursacht, / dyser zceytt alle jarmarckte abtzuthun / und zu vorlegen, / domit solche anhanggende thodliche kranckheythen nicht uberal eynreyssen, / das wir hirumb E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t nicht haben mugen vorhalthenn, / das dy solchs an yre undethane wolthe lassen gelangen / und dy vor solche ferlicheyt befhelen GStA PK, HBA, C1, No. 590, f. 3unnumbered zu warnen, / worynne wir unss E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t ein wolgefallen zu thun vorhoffen, / der wir gern wilferig und freuntlich zu dynen(n) geneygt sein und geflyssen. /

Himit schick wir auch dyse beygeslosne bryve, / wy wir sy von E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t entpfangen(n), / der gunst wir uns in aller freuntlicher(r) zuvorsicht thun befelhen / Goth byttende, dy lange zceyt mit al den yren in aller selicheyt zubewaren(n)

Datum(m) Heylsberg, den VIII thag Septembr(is) M D XXXIXt(en).

Ioannes, von Gots gnaden(n) byschoff zu Ermelant