» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
Copyright © Pracownia Edytorstwa Źródeł i Humanistyki Cyfrowej AL UW

Wszelkie prawa zastrzeżone. Zabrania się kopiowania, redystrybucji, publikowania, rozpowszechniania, udostępniania czy wykorzystywania w inny sposób całości lub części danych zawartych na stronie Pracowni bez pisemnej zgody właściciela praw.

List #2175

Nikolaus NIBSCHITZ (NIPSZYC) do Ioannes DANTISCUS
Bodzanów, 1539-07-06
            odebrano 1539-07-15

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, BCz, 1597, s. 703-706

 

Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny

 

BCz, 1597, p. 706

Dem Hochwirdigenn(n) inn(n) Gott Fursten unnd Hernn(n), hernn(n) Johansenn(n) bischoffen zw Ermelanth unnd Helbergk, meyne(m) gnedigenn(n) hernn(n)

BCz, 1597, p. 703

Hochwirdiger inn Gott, gnediger Herr.

Nach gebürlicher dinstlicher reverentz, / auch wunsch aller geluckselligenn(n) wolfarth. /

Wil ich derselbenn(n) nit vorhaltenn(n), das ich ihr schreybenn(n) als heut dato empfangenn(n), / doraus ich nuchts sunders alleinn(n), denn(n) althenn(n) genedigenn(n) willenn(n) mit sunderer danckbarkeit und ergetzung vornumenn(n). Dennoch aber E(wer) F(ürstliche) Wirde meld(en), / derselbenn(n) erst schreibe(n) zubeantwort(en) / kann(n) ich mich in warheÿt nicht erinnernn(n), / das inderth ein schreÿbenn(n) so E(wer) G(naden) nicht beantwort bey mir zu dem, / so bin ich itzund alss eynn(n) hauswirt in meinem(m) dorff und nit behoffe, das ich derselbenn(n) briff ubersehe, / und mich belerntenn(n) was E(wer) F(ürstliche) W(irde) unbeantworth, so kan ich auch achte(n) es seÿ so gar viel dorann(n) nicht gelegenn(n), wie dieselbige fernner neue tzeytung zu wissenn(n) begerenn(n), / ich kann disser tzeyt nichts bessers wissenn(n), / alleynn(n) das unser genediger alter kunigk widerumb zu besser gesuntheyt kommenn(n), / auch das es vonn(n) alle(n) ahrthenn(n) in sunderheÿt vonn(n) Turckenn(n) und Thatternn(n) schylle unnd eÿnes fridlichenn(n) summers zuvormuthenn(n). / Dis mall nit mehr denn(n) ich bin beÿ viertzehenn(n) tagenn(n) beÿ hoffe nicht gewest zu dem so bin ich, / am beÿb disser tzeyt was ungeschickt. / Derwegenn(n) ich bit meÿns wenniges schreybenn(n) entschuldiget zu habenn(n) sein.

E(wer) Wirdenn diener Mauritz hatt mir aus der sthat zeytunge mit raus bracht, / wie das der Katzianner mit seynn(n) festenn(n) schlossernn(n) solt zum Turcke(n) gefallenn seinn(n), / wiewoll mir seynn(n) freuntschafft zuvor ehr es gescheenn(n) der gleichenn(n) drew worth geschribenn(n), / doch kann(n) ichs so gar nicht gleubenn(n), / doch ist es muglich ist was dorann(n) so ist es keynn(n) schertz, / und viel mehr ein grosser schade gemeynner Christennheyt, / unnd sunderlich rom(isch) kon(iglicher) m(aiest)at erblandenn(n) ein mergklicher nochtheÿll und schadenn(n), so balde ich aber desfalss warenn(n) grundt erlange, / sol E(wer) G(naden) unvorhaltenn(n) bleybenn(n).

Hirmit hab ich dieselbenn(n) dem Almechtigenn(n) und mich derselbenn(n) gantz dinstlich befolhlenn(n). /

Datum denn 6 tagk Iulii anno Dominico 1539, tzw Bodzanow.

E(wer) F(ürstlichen) W(irden) gantz williger dinner Nickel Nipschitzsch vonn(n) Bartzsch