» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
Copyright © Pracownia Edytorstwa Źródeł i Humanistyki Cyfrowej AL UW

Wszelkie prawa zastrzeżone. Zabrania się kopiowania, redystrybucji, publikowania, rozpowszechniania, udostępniania czy wykorzystywania w inny sposób całości lub części danych zawartych na stronie Pracowni bez pisemnej zgody właściciela praw.

List #5363

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1548-02-01


Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, podpis własnoręczny, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 1112

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), k. 528

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 1112, s. 559-560 (niemiecki regest)

 

Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny

 

Dem durchlauchten hochgebornenn furstenn und hern hern Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544)AlbrechtenAlbrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544) vonn gotts gnaden marggraven zu Brandenburg / in Preussen zu Stetin Pomern / der Cassuben unnd Wenden hertzog / burggraven zu Nurnberg und furst zu Rügen / unsern hochgunstigenn liebenn herren unnd freunnde

Furstlicher Durchlaucht zu eigenen händen

Durchlauchter hochgebornner furst / hochgunstiger lieber herr und freundt. / Unnsere freunliche unnd vleiswillige diennste zuvorann. /

Unns ist gestrigs thags Euer Furstlichen Durchlaucht freuntlich shreibenn / zum antwurt auf unnser / das wir durch junger koniglicher majestet unnsers allergnedigsten hern kamerdiener an Euer Furstliche Durchlaucht negst gegebenn / zukomen / das wir gerne gelesen / und daraus Euer Furstlichen Durchlaucht gunstig gemütte zu uns / mit sonderem wolgefallen / vorstanden / inn dem nemlich / das die den zugeschicktenn brief an den hochwirdigstenn durchlauchten hochgebornen fursten / Eurer Furstlichen Durchlaucht naturlichen lieben / unnd unsern geistlichen öbern bruder / ertzbischoven zu Riga / marggraffenn zu Brandenburg etc. unbeshwert zu ubersenden angenhomen / davor wir derselbenn Euer Furstlichen Durchlaucht mit vleis danckenn / und im vielgrössern zubeshuldenn uns erbittenn. /

Was den grosgnedigen hern Laßki sziradischen woywoden betrifft / hatt woll die mheinung / wie Euer Furstlichen Durchlaucht schreibenn meldet / das er an kayserlichem hove viel auctoritet und ansehens ins erste gehabt / unnd wie die seinen / die bey ihm sein / shreibenn / auch in sanct Anndres thag / mit seinem ansuchenn / bey dem hern Granvela / erhaltenn / das er zu demselbten fest / des gulden fluess genent / das dazumhal kayserliche majestet mit des ordens bruder gehaltenn / zugelassen / unnd die ceremonien mit angesehen / wie wir dan wissen / wie solche ir wesenn haben / unnd auch zu bancketen vonn etlichen fursten gebeten / das er auch das andere theil seiner legation kayserlicher majestet vorgebracht / etc. So hatt sichs dannoch zugetragenn / das etliche shrifte an kayserlichen hoff gekomenn / die sein ansehen und hocheit nicht wenig genidriget / das auch davon die durchlauchste hochgeborne furstin / koniglicher majestet unsers allergnedigsten hern tachter / churfurstin zu Brandenburg etc. in clagweis kleyder mit den ihrenn gewandelt / unnd sich fast traurig gestellet / damit kayserlicher majestet ursach gegeben / sie zubesuchenn unnd tröstenn / derhalben auch der herr Lasski vonn den vornembsten bey kayserlicher majestet gefragt / ob er von solchenn shriften wissenheit hette / da er aber geantwurtet / das derwegen nichts an ihn were gekomen / hat er mussen hören / was er fur ein bottshaffter were / so ihm dermassen wichtige hendel vorhaltenn / etc. Wie aber dieselbigen sein / mugen wir gewisse vonn uns nicht schreibenn / nachzudencken sein wol etliche ursachen / hier aus ist abtzunemen / das er inn dem / und anderen fellen / den grosgnedigen hern marienburgishen woywoden / zu einem mitbotshaffter und collegen woll hette mocht leiden etc. / gott gebe (wie weiter geshrieben wirt / das er sich einer gefelligenn abrichtunge vorhoffe) solch antwurt mit ihm brenge / das der crone unnd hie uns allen zu friede und ruhe gedeye etc.

Denn koniglichen cämerer / haben wir auff Euer Furstlichen Durchlaucht erfurderen / diessen thag frue / dahinn er begeret / lassenn füren / inn einem vielgrössern / darinn wie Euer Furstlichen Durchlaucht angenemen willen unnd freuntlichen dienst zu thun werden wissen / erkennen wir uns shuldig / erbitten uns auch willig / die wir gotlichenn gnadenn inn langweriger gesuntheit / regiment / unnd allem glücklichenn wolgehenn / unnd uns in derselbten Euer Furstlichen Durchlaucht gunst und alte freuntlicheit / bevellen. /