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List #5491

Ioannes DANTISCUS do Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Wrocław (Breslau), 1538-06-18, postscript (dated in Strzelce Opolskie / Gross Strehlitz) 1538-06-23


Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, autograf, ręką pisarza, podpis własnoręczny, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 510
2kopia język: niemiecki, XVI w., GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, Nr 512 (enclosure)
3kopia język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8243 (TK 5), a.1538, k. 32-33

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, k. 27r

Publikacje:
1HARTMANN 1525-1550 Nr 510, s. 285-286 (niemiecki regest)

 

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Dem durchlauchten, hochgebornen furstennn / und herrn, herrn Albrechten, von Gots gnaden marggraff zu Brandenburg etc. in Prewssen hertzog etc. unserm hochgunstigen, lyben herrn und freundt

In ir furstlichen durchlaucht eygenn handenn

Durchlauchterr, hochgeborner furst, / hochgunstiger, lÿber her und freundt. / Unsere freuntliche, wÿllige dinst mit aller gluckselicheÿth und wolfarth wunschung zuvoran. /

Wir haben hie etliche brive von Ewer Furstlichen Durchlaucht erhalthen, / uff welche wir dÿsmal, / wÿ wir gern wolthen, / weÿtlofftig nicht mugen antwortten, / derwegen, das wir eÿlents von hinnen im uffbrechen sein noch Kraka. /

Hie haben wir mit gotlichen gnaden dennn hewrats handlen, / wÿ wir hoffen, noch willen koniglicher maiestet, unsers allerr gnedigsten hern, geendt und beslossen. / Gestrigs thages ÿst romische konigliche maiestet von hinnen noch Olmitz vorruckt / und unser collega, der her woÿewod zu Posen, zcewt morgen noch Insbrug von wegen junger koniglichen maiestet mit der braut dÿ wort de presenti und ceremonien des beÿlÿgens zubeslÿssen. / So hab wir auch mit ihm samptlich, noch laut unser instruction, mit romischer koniglicher maiestet betreffend dÿ acht mit sondrem vleis gehandelt, / antzegent, / das, so dÿ wurd in eÿn execucion gestelt, / was unlust dorauss mocht erwachssen, / und so solche acht nicht sulde uffgehoben werden, / das es vÿl besser wer, das dyse hewrath nach blybe. / Dan wass hulffe freuntschaft zu machen von eÿner seÿthen, so von der andern ein krieg angienge. / Es sein auch der gestalt vÿl ander wort gefallen, / dÿ dyser sachen dÿnstlich. / Romische konigliche maiestet hat unss mit vleis gehort / und zu antwurt geben, / das, der weÿl kayserliche maiestet lebt, / her im reich und camergericht nichts ader wenig hab zu schaffen und zu gebiethen, / wolde aber allen vleis vorwenden / beÿ kayserlicher maiestet, das dÿ execucion wurd abgesteldt / mit vÿl andrem gantz gnedigem und gunstige[n] erbiethen / dovor zuseÿn, das hir auss kein unlust erwuchsse, / wÿ wir dan hernachmals beÿ besserer mues Ewer Furstlichen Durchlaucht und ihm kurtzen schrÿfftlich wollen antzeÿgennn etc.

Das uns Ewer Furstliche Durchlaucht II hengst gen Heÿlsberg hat lassen brengen, / thue wir uns gen dÿ selbte Ewer Furstliche Durchlaucht uff das hochste bedancken. Wer auch unnot gewest, / so wir gantz eÿlents von hauss hÿ her gefordert. / Wÿ dem alless, wolle wir so in Ewer Furstlichen Durchlaucht schult sein / und uns gen dÿ allenthalben recht halden etc.

Von newen zceÿthungen ÿst nichts sunders. / Wider den Thurken wirt nichts statlichs vorgenommen, / und wÿ wir bericht, / ÿst sÿch sein dÿss jar nicht zuvormuten. / Romische kaÿserliche maiestet ÿst in welschen landen nicht weÿt von Nissa, do bapstliche heÿligkeit yst, / und dovonnn nicht weit der konnig von Franckreich. / Es wirt hie gewiss gehofft, / das ein bestendigerr, langer anstandt zwÿschen yhn soldt gemacht werden, / so nicht fried wirt etc. Sunst ist nichts hie, / dovon Ewer Durchlaucht zu schreÿben wer, / dan das wir uns in der selbten althe gunst thun befelhen, / Goth byttend, / das wir im kortze[n] Ewer Furstliche Durchlaucht in aller gluckselicheit gesunth mochten sehen. /

Datumm eÿlents zu Bresla, den XVIII thag Iunii MDXXXVIII.

Ewer Furstlichen Durchlaucht Joannes, bischoff zu Ermeland subscripsit

Postscript:

Hochgunstiger, lieber herr. Dissen briff hab ich zu Bresla im auffbrechen an Ewer Furstliche Durchlaucht wolt gebenn / den, / die von Ewer Durchlaucht zu Bresla gewesenn. / So sein sy in aller eil weg geczogen / und denn briff nochgelossenn. / Hie XVIII meil von Krako ist mir ein kouffman, der noch Danczk reit, zu komennn, dem ich das schreibenn geantwurt, / das ers durch hern Hansen von Werden ann Ewer Furstliche Durchlaucht thet bestellennn. / Von Krako, / mit Gots hulff, / hoffe ich Ewer Furstliche Durchlaucht mit weitermm schreiben zu besuchenn. /

Datum eilents zu Strelcza im stetchenn des Opolschen Herczogthum, XXIII Juni MDXXXVIII.

Illustrisimae Dominationi Vestrae deditissimus Ioannes, episcopus Varmiensis etc. manu mea scripsi