Wir sein gloubhafftig bericht, wie das schantliche ⌊weib⌋, / welche neben irem ⌊eheman⌋ und mit seinemm wissenn / mit dem probst bey euch sundlich zu lebnn nicht absthet, / und so das noch Gote, noch unsr oder euch lenger sol oder mag leidlich sein, / gebitte wir euch bey busse II-C ungerische gulden, das ir noch uberlesung disses brives acht tage / das gedochte weib mit irem unerlichen manne und andere ir gleich aus unser ⌊stadt⌋ und von euch vorweiset / und gleichsam in die acht thut, der weil der probst lebt, / und solche schande nicht lenger thut leyden. / Ouch ist unser ernstliche meynung, das ir die jenige, als nemlich ⌊Merten Bomeman⌋, die uff ewer rothaus schuldig, / uff angeseczte czeit vonn uns zu der buczalunge huldet, / do mit wir nicht vorursacht, was anders vorczunemenn. / Es ist ouch unser liber vetter, der erbar ⌊Lorencz von Houen⌋, / der gesint wer mit euch umb asche uff ewer freyheit zu boruen, / ubeein zu komenn. Begeren derhalbnn und gnediglich bittenn, / wolt euch muglicher moss geburlich gen ⌊im⌋ haltenn. / Was ir ⌊im⌋ hirinne werdet noch lossen ader guts beweisen, / wolle wir an nhemenn, / gleich abs uns geschege, / und wollen solchs alweg ummb euch in gnaden erkennenn. Gote befholen.