Letter #1973
Mathias PLATEN to Ioannes DANTISCUSGdańsk (Danzig), 1538-11-07
received 1538-11-12 Manuscript sources:
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Dem hochwirdigsten in Gott fursten unde hern, hernn Ioanni, von Gotis genaden des loblichen stich <t> s Ermelant biszschove etc., meynem genedigen herrennn.
Hochwyrdigster in Gott Furste, Genediger Herre, meyne berethwylligen stete dynsten szeynt Ewerr Furstlichen Gonoden zcuvorannn boreth unde bepholennn.
Genediger Herre.
Why myr Ewer Furstlichen Genoden von dem allekanth schreybett, / ist noch nichts zcu bekomen. / Hy ist eyn stucken vorschryben an her Johan von Werden, / unde szeyne herlichket myr geszaget hott, das szoll haben der herre bisschoff von Krokaw. / Szo noch etwas komen wÿrth, alsze ich teglichs vorhoffen, wyll ich Ewer Furstlichen Genoden myth den ersten zcuschickennn. / Gesteren des tages szeyn frissche gobyner moste gekomen. / Szo Ewer Furstlichen Genoden dovon haben wyll, / szo kan ich mytth der ersten smacken nach Braunszbergk thun schicken.
Genediger Herre, why Ewer Furstlichen Genoden geschrÿbennn hott an den hernn hobtman von Braunszbergk, ummb ene tonne [sch]wedissche potter zcu koffen, / ist hy fast towr, dy tonne vor XV mark och XVI mark gros. Szo Ewer Furstlichen Genoden szo begerth, wyll ich dy myth der ersten smacken thun schicken.
Genediger Herre, ich bedancken mich ffruntlich, das Ewer Furstlichen Genoden mich gerne geszeen hetten zcu Ewer Furstlichen Genoden svester freude, / der almechtige Gott gebe inm glucken unde hell. /
Hyrmytthe thu ich Ewer Furstlichen Genoden dem almechtigen Gote befhelennn. Meyne hauszfrawe leth Ewer Furstlichen Genoden fruntlichen grusszennn unde vyll gluckes zcuenthbytten.
Datum Danczke, den donnersztagk noch Omnium Sanctorum anno 1538.
Ewer Furstlichen Genoden guthwylligerr dyner Macz Platen