Letter #2104
Mathias PLATEN to Ioannes DANTISCUSGdańsk (Danzig), 1539-03-11
received 1539-03-15 Manuscript sources:
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Dem hochwirdigst(en) in Gott furst(en) unde hern, hernn Iohanni, von Got(is) genaden des loblichen stichts Ermela(n)t bisschove etc., meyne(m) genedig(en) hochgelibtenn hernn(n).
Hochwirdigster in Gott Furste, Genediger Herre, Ewer Furstlichen Genoden szeynth meyne gehorszame unde gancz berethwyllig(en) dynste zcuvorann(n) alle zceytt zcu thun / unde enthpholenn(n).
Genediger Herre.
Bytte E(wer) F(urstlichen) G(enoden) welle ssych nicht losszen vorlang(en) noch dem weyne allekanth. / Ich hoff(e) in / vor Oster(en) zcu erlang(en). Ich ms. kans reg. kan es⌈kansms. kans reg. kan es⌉ nicht besszer(en) or besszer(n)⌈besszer(en)besszer(en) or besszer(n)⌉ / unde schyck(e) E(wer) F(urstlichen) G(enoden) eyn (schock)[1] gara(n)genn(n) eppell(en), szo guth ms. all reg. als⌈allms. all reg. als⌉ szy szeyn, / das nowge vom jore. / Bytthe E(wer) F(urstlichen) G(enoden) welle szy geszunth esszenn(n).
Genediger Herre, ich bytthe noch E(wer) F(urstlichen) G(enoden) als meyne(n) groszgunstige(n), genedige(n) lyben hernn(n) vor meyne(n) swoge(r) Hans Holst(en), E(wer) F(urstlichen) G(enoden) welle in besczutcz(en)(?) unde hanth habenn(n), das her in szeyne(n) szachen en moll zcu(m) gutt(en) ende kome(n) mucht(e), das her doch szo gancz unde gaer ausz all szeyne(n) ding(en) nicht queme, unde why men myth im gehandelt hott. / Bytthe E(wer) F(urstlichen) G(enoden) welle Jorg(en) Rave(n)walt dorum(m)e fragen. / Es mag Gothe erbarme(n). /
Genediger Herre, ich schicke Ewer F(urstlichen) G(enoden) nowg(e) zceytung(en) von ke(yserliche)r m(ayeste)t, dy in Danck(en) gekome(n) ist unde bynne( n) VIII tag(en) gedruckt ist worden. / Der almechtig(e) Gott, der vorley szeyner ke(yserliche)r m(ayeste)t vor dan victoria, amen.
Genediger Herre, dy Hollander, dy gekome(n) szey(n), /(?) szagen, das in Holla(n)t unde Szela(n)t dy grost(en) schyff(e) myth ordina(n)cie word(en) zcu gemacht, / ke(yserliche)r m(ayeste)t zcu gutt(e). Unde szeyn schon LVI schyff(e) ausz Szelanth auszgeloff(en) / unde wyndes halbe(n) waren wydder ingekome(n) / unde szollen szygelenn(n) zcu Perszolonn(n) in Spa(n)nien unde do das reszig(en) zceugk inneme(n). / Unde in Holla(n)t szeynn(n) zcugericht XLIIII schyff(e) unde konne(n) nicht boszlowt(e) kryg(en), derhalbenn(n) das szy de(n) weyt(en) weck beszorg(en) keg(en) Consta(n)tinopel zcu szÿgel(en) or szÿgel(n)⌈szÿgel(en)szÿgel(en) or szÿgel(n)⌉ .
Auch wyrth geszageth unde och geschryben ausz hidden by binding⌈[usz]usz hidden by binding⌉ Hollanth, das ke(yserliche)r m(ayeste)t personlich wyrth myth hidden by binding⌈[h]h hidden by binding⌉ intrettenn(n) zcu Persolon(n). Der almechtig(e) Gott gebe im gluck unde ms. hell reg. heil⌈hellms. hell reg. heil⌉ uns Crist(en) zcu beschutczen unde zcu beschyrmenn(n).
Genediger Herre, meyne hauszfrowe leth E(wer) F(urstlichen) G(enoden) hidden by binding⌈[G(enoden)]G(enoden) hidden by binding⌉ fru(n)tlichen grusszenn(n). Domytthe ich E(wer) F(urstlichen) G(enoden) dem hidden by binding⌈[m]m hidden by binding⌉ almechtig(en) Gothe bevolen habe myth glucklichem hidden by binding⌈[m]m hidden by binding⌉ unde fridlichem regime(n)t(e) unde langweriger geszuntheytt.
Dat(um) Danczk(e), dingesztag hidden by binding⌈[tag]tag hidden by binding⌉(?) vor S(ancti) Gregorii anno 1539.
E(wer) F(urstlichen) G(enoden) gancz wylliger dyner hidden by binding⌈[r]r hidden by binding⌉ Macz Plat(en) hidden by binding⌈[(en)](en) hidden by binding⌉
[1 ] conventional mark denoting a Kopa, Germ. Schock, Lat. sexagena