Letter #2433
Ioannes DANTISCUS to [Bernhard von HÖFEN (FLACHSBINDER)?]Braunsberg (Braniewo), 1541-05-30
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Ioannes etc.
Unsernn bruderlichnn grus zuvorann. Erbar, liber bruder und getrewerr. /
Wir schicken hern Caspernn noch kleidrenn, und wa[s] wir zu dissenn heiligen geczeitnn bedorffen aus dem trese[l] zu nemenn. Wie er dir mit unserer hant angeczeichen[t] wirt weisenn. Du wirst im denn tresel uffthun, m[it] im hineinghen / und im helffenn daraus zu nemenn, was wir im befolenn / etc. Wollenn unsere svesternn mit denn sulber wagen herr zu uns komenn, / stelle w[as] in irenn willenn / . Meisterr Hanse wirs[tu] sagenn, / das wir Macz Platnn geschribenn / solche farbnn zu kowffen, / wie uns Macz , / wie du aus se[i]nemm beygelegtenn brive wirst vorsthenn / und die ploderfarbenn darinnenn findenn etc. / Es ist nicht her Kosth..., unser gefatterr, zu Heilsberg noch der Wildenn durchzcogenn, wie du schreibest, / sonder sein schreiberr / Ludouico. Wann der widerummb kompt, / nym in uffs sloss / und besich, das du in wol ehrest. / Wirt er brive an uns habenn, die schicke her mit den erstenn. / Noch dissenn heiligen tagenn sein wir gesint / mit gotliche[r] hulff / wider heim zu dir zu kome[nn]. Mitlerr zceit / sich wol zu und das es allenthalbenn richtig zu ghe. / Gote befolnn.
Datum aus unserm slosse Braunsbe[rg], denn XXX Maii M D XLI.