» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
Copyright © Laboratory for Source Editing and Digital Humanities AL UW

All Rights Reserved. No part of this publication may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording or any other information storage and retrieval system, without prior permission in writing from the publisher.

Letter #2788

Elbing Town Council to Ioannes DANTISCUS
Elbing (Elbląg), 1545-02-14
            received Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-02-16

Manuscript sources:
1fair copy in German, in secretary's hand, BCz, 1598, p. 191-192

 

Text & apparatus & commentary Plain text Text & commentary Text & apparatus

 

BCz, 1598, p. 192

Dem Hochwirdigsten ihn God Fursten unnd Herren, / hern Johanni von Gots gnaden bischoffen zu Ermelanth, / unserm gnedigen herrenn

BCz, 1598, p. 191

Hochwirdiger ihn God Furst, gnediger herre /.

Unsere gannz willige ungesparthe dienste somith E(were) F(urstlichen) G(naden) stetes zuvorahn bereith. /

Gnediger Furst unnd Herre. /

Wihr ubersenden nach E(wer) F(urstlichen) G(naden) gnedigem begeren hir beigelegthe abcopeien unserer beandworthunge, welche wihr vor drey iaren auff des romischen reichs exaction ahn kaiserliche ma(iestä)th unnd das kammergerichte gethaenn / unnd dieselbigen unns ungeoffeneth widerumb seinth zugeschiketh worden etc. Unnd bedanken unns gegen E(were) F(urstlichen) G(naden) des gnedigen trostlichen rats so vo(r)mergen derselbigen anforderunge und ladunge E(were) F(urstlichen) G(naden) iungst bey unserm secretario unns haben verstendigen lassen, / welchen wihr den zuvolgen ms. zuvelgen(!) zuvolgenzuvolgen ms. zuvelgen(!) bedacht / unnd diesen unsern diener ahn konig(liche) ma(iestä)th, u(nseren) a(ller)g(nädigsten) h(errn), abgevertigeth / unnd dweill E(wer) F(urstlichen) G(naden) auch sonst gnedige vertrostunge gethan / unns ihn disen geschefften bey diesem unserm diener mith schrifften bey konig(licher) ma(iestä)th forderlich zu sein. /

Haben wihr denselbigenn erstlich auff Heilsburg zu E(werer) F(urstliche) G(naden) zu reithen bevolen / gantz dienstlich bithende E(wer) F(urstliche) G(naden) wollen nach gnediger vertrostunge unser stad besten frommen sowoll bey konig(licher) ma(iestä)th als des hern canzlers gnaden helffen vorderen unnd erbithen, / das wihr bey diesem unserm diener widerum(m)b schrifftlich moegen verstendigeth werden. / Was koe(nigliche) ma(iestä)th ihn diesem obligenn vor dreien iahrenn gethan / unnd zur ablenunge dieser izigen anforderunge bey keyser(licher) ma(iestä)th und dem kamergerichte thun werde / etc.

Auch ist unser dinstlich bithen gnediglich zu vermerken, das Joerg Gelewalth, unser bürger, ihn sachen der armen leuthe vom Schonmor / seyner written over ...... illegible...... illegible seyner seyner written over ... sachen alhie verlustig gworden / und ahn konig(licher) ma(iestä)th appellierth habe, / aber wihe ehr die sportulas ms. spertulas(!) sportulassportulas ms. spertulas(!) dem gerichte solche abelegen / forderth ehr keine Acta unnd Apostolos unnd leth es also stecken / zum nachteill der armen leuthe / unnd besorgen / unns, ehr werde ethwa bey konig(licher) m(aiestä)th sich bearbeithen und nach linkischer berichtunge unserer stad gerichtenn nachteilig / unnd den armen leuthen schedlich sein. / Welchs zu verhuthen ist unnser dinstlich bithen, / E(wer) F(urstlichen) G(naden) wollen solchs des hern canzlers gnaden ihn E(wer) F(urstlichen) G(naden) schrifften meldenn / unnd gnediglich darob sein, / wohe ehr und Schrother, unser widerparth zu Krakaw, kemen, / das ihnen ihn ihrem vorgeben kein glaub gegeben werde. / Das wollen wihr gegen E(wer) F(urstlichen) G(naden), die wihr Gothe lange gsunth empfehlen mith bsondern ernste zu vordienen stetes willig unnd geflissen erfunden werden.

Dat(um) Elbinge, ahm sonnabenth denn vyethehenden des monats Februarii anno 1545.

E(wer) F(urstlichen) G(naden) dinstwillige burgermestere und radmanne koniglicher stad Elbinge