Am nehesten haben wir von wegen ⌊Barbara Kempsche⌋... vom ⌊Braunsberg⌋ an Ewer Erbarkeit ⌊⌋, / die sich den viel und manchfeltig vor uns beclagt, / wie sie in etzlicher ihrer sachenn, so vor unserem geistlichenn gericht vorhandelt, / und czum teil alda uwtragenn ist, / also das ess noch an etzlichenn erbgeldenn mangelt, / die ihr den durch unsern official czu geeignet, / und derhalbenn czu furderenn geburen, / von Ewer Erbarkeit gehindert werde. Und wievol wir uns vorhoffet hettenn, Ewer Erbarkeit wurde uns auf unser jungstes ⌊⌋ / ein freun[t]lichen underricht und der sachenn gelegenheit habenn wissenn lassenn, / dieweil das aber von Ewer Erbarkeit nicht geschienn, / thu wir die hiemit czum anderen mal freuntlich vormanen und bittenn, / wolten sich gar wol vorsehenn und gut acht habenn, / damit sie sich an unsernn geistlichen gericht, die uns zu schutzenn geburenn / und derhalben un[ge]hindert und vorkurtzet habenn wollenn, / nicht vorgreiffen, sunder wil mer, so das von Ewer Erbarkeit geschen were, / darczu tracht..., das sie widerum gefwirt, / und der armen frawenn das ... loss gegeben werde und den sulbigenn stadt geben, was gedachter unser official in den sachen erkant hat und erkennen wirt. Daran den Ewer Erbarkeit, / die wir Gote bev[e]len, / die billicheit und uns einen sunderenn gefallenn thun wirdt.