Wir haben aus Ewer Herlichkeit ⌊⌋ mit freuden vornommen
, / das die ire gelibte ⌊tochterr⌋ dem edlen, ernfesten ⌊Albrechten von Lohendorff⌋ zur ehe gebenn hoth, / darzu wir in samptlich von Gote dem almechtigen gnad, / gluk / und heil wunschen zu langen geczeitenn. / Tragen ouch kein zcweifel, das uns Ewer Herlichkeit bey solcher ehefreudt gernn heth gesehenn. / Weil es aber die eil der zceit nicht hoth mugen fuegen, / ist Ewer Herlichkeit bey uns, / und wir bey Ewer Herlichkeit enschuldiget. / Nicht wynigers schicke wir ir, / Ewer Herlichkeit ⌊tochterr⌋, / dissen tagen gemess ein kleine vorehrung, / dabey sie lerne das kreucz tragen, / das Ewer Herlichkeit mit irer ⌊mutter⌋ nicht kan abwerffenn etc. Noch laut der copeien, / wie Ewer Herlichkeit ⌊koniglicher majestet⌋ geschribenn, / hab wir nichts uns in unsermm schreibnn lossen merken, / weil uns nicht wil geburen / von arendnnn und andren hendlen Ewer Herlichkeit befholenn / etwas anzubrengen. / Was aber die unser privilegien anghet ein vorczog biss uff negst zukunfftige ⌊tagfart⌋ zu bitten, / hoth uns nicht unbillich bedunckt, uff welcher uns allen, / die das ⌊lant⌋ mit trewenn menenn / vil wil zu bedenckenn sein, / ouch darzu zuthun so vil umer muglich etc. Es ist ouch gestrigs tags Ewer Herlichkeit diner von der ⌊Wilde⌋ widerkomenn, / dem wir ein frischen klepper / im hinzcoge mitgegebenn, / sein war im hinkend worden. / Was der uns von ⌊iunger koniglicher majestet⌋ vor ⌊⌋ mitgebrocht, / wirt Ewer Herlichkeit aus beygelegten brive vornemenn, / und was darinnen geschribnn vertraulich halten und uns widerzuschicken. / Der her ⌊Vlossek⌋ ⌊⌋ uns ouch mit grossen erbitten, / dergleichnn ⌊koniglicher majestet⌋ secretarius, herr ⌊Mathias von Macolim⌋, / des ⌊⌋ wir Ewer Herlichkeit ubersendenn, / von wegen der zceitungen uns geschribnn. Wir sein ouch alle stunden unsers botnn von ⌊Krako⌋ gewertig, der denn fumfften tag des negsten vorschinen monts von uns abgefertiget. / Was der wirt mit sich habenn, / wolle wir Ewer Herlichkeit, / die wir in langwerigerr gesuntheit und wolfart gotlichnn gnaden befelenn, / mit den ersten nicht vorhalten. /