Unsernn freuntlichnn grues mit wunsch ... aller wolfart zuvorann. Ersamer, nhamhafftiger her, bson... lieber freundt.
Uns hot Ewer Erbarkeit ⌊⌋ nicht wenig erf..., weil wir dar aus vornomenn, / das es mit Ewer Erbarkeit und m... derselbten libnn ⌊hausfrawenn⌋ / aus gotlich[er] hulff besser ist wordenn / und widerummb zu vo...ger gesuntheit gekomenn. / Got gebe darinnenn zu langen zceiten zu bleibenn, / dem wir ouch dan..., so vil ... unsere menschliche blodigheit v... mag ... wir uns ouch besser, / und mit wyn... gen vordriss des steines, das zuvor entfindenn. / Dieweil wir ouch ⌊Hans Holsten⌋ von wegenn seiner vorwante, die unsere sondere freunde sein, nicht wenig in gnaden geneigt, / bit wir mit fleis, Ewer Erbarkeit welde dem armenn jungen man bey eim ⌊ersam rothe⌋ forderlich unnd behulfflich sein, / das im nicht wurd ufferlegt, / vor gemeiner banck und idermeniglich ein ...trag zu thuen, der seinenn ehrenn und glimpf nochte[i]lig geacht muge werden. / Eins ersamen rodts geschickten, die negst an koniglichenn hove zur ⌊Wilde⌋ gewesen, / haben vorsprochen, / do ⌊Hans Holste⌋ seine sache genczlich liss fallenn, / das im alles solde vorczyhen se... und zu voriger gunst eins ersamen sold komenn. Hirinne wolde Ewer Erbarkeit fleis verwendenn, / das disse sach[e] mit glimfflichen ende wurd hingelegt / und nicht von noten sey, mhe sverheit daraus zuerwartenn. Wie wir uns dan zu Ewer Erbarkeit, / die wir gotlichenn gn[aden] in langweriger gesuntheit befelenn, / vortraulich wollen vorsehen / und solchs in aller freuntlicheit beschuldenn.