Was wir am neheren mal Ewer Herlichkeit ⌊⌋ und in demsulbtenn / wegen ⌊furstlichen durchlaucht⌋ briefe an alle ⌊hern disser lande redte⌋, / des copie wir danebenn Ewer Herlichkeit zugeschicket, / ferner an den hern ⌊marienburgischen wojwojdenn⌋ zubestellen, / angezeigt, / czweifelenn wir nicht, solchs Ewer Herlichkeit bekommen / und genugsam eingenomen habe. / Dieweil wir aber aus des grosmechtigen hern marienburgischen wojwoden / ⌊⌋ vorstandenn, / das gedochte briefe ihm noch nicht zukomen seindt, / ehr auch darumb noch kein wissentschafcht habe, / bitten wir freuntlich, wo solche noch nicht an den orth geschicket, / aufs erste zu vorschaffen, damit die neben diesem hiebegelegten unserm brife und der abschrieft furstlicher durchlaucht anderem schreiben, / so ehr an uns in sunderheit gethan / und doch den hern redten mitzuteilen bogeret, / dem grosmechtigen hernn marienburgischenn wojwoden / zu schanden kommen mochtenn, die uns auch was ihr bodenckenn und rath sei, / auf beidte furstlicher durchlaucht schreibenn, / daran uns allen nicht wenig gelegenn, / wolte wissenn lassenn, / damit solchs sunder seumen, / an ⌊koningliche majestet⌋ mag gebracht werdenn, / ader dem durch andere wege vorkomenn, / wie den ... Ewer Herlichkeit am besten bei sich wirdt bedenckenn und boradtslagenn. / Sunst haben wir auch dem hern ⌊marienburgischen underkemerer⌋ und seinem ohem ⌊Ioanni Lubozewskii⌋ auf Ewer Herlichkeit ⌊⌋, / was die thumrei bolangt, alle furderung erzeigt, / wie sie den das sulbst Ewer Herlichkeit, die wir gotlichen genaden bovelenn, / nicht vorhalten werden.