» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
Copyright © Laboratory for Source Editing and Digital Humanities AL UW

All Rights Reserved. No part of this publication may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording or any other information storage and retrieval system, without prior permission in writing from the publisher.

Letter #3246

Ioannes DANTISCUS to Hermann BREMER
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-11-03


Manuscript sources:
1rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 321v (c.p.)

Auxiliary sources:
1register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 483

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

Unsernn etc.

Ewer Erbarkeit cf. Hermann BREMER to Ioannes DANTISCUS Gdańsk (Danzig), 1547-09-03, CIDTC IDL 4687schreibenncf. Hermann BREMER to Ioannes DANTISCUS Gdańsk (Danzig), 1547-09-03, CIDTC IDL 4687 habenn wir erhaltenn, / und gerne daraus dersulben bestendiges gemut, / so wol kegen Got, / als Sigismund I Jagiellon (Zygmunt I) (*1467 – †1548), King of Poland and Grand Duke of Lithuania (1506-1548); Duke of Głogów (Glogau) (1499-1506), Duke of Opava (1501-1506), Governor of Silesia (1504-1506); son of King Kazimierz IV Jagiellon and Elisabeth of Austriakoningliche majestetSigismund I Jagiellon (Zygmunt I) (*1467 – †1548), King of Poland and Grand Duke of Lithuania (1506-1548); Duke of Głogów (Glogau) (1499-1506), Duke of Opava (1501-1506), Governor of Silesia (1504-1506); son of King Kazimierz IV Jagiellon and Elisabeth of Austria, unser aller gnedigen hern, vorstandenn, / das wir auch mit sunderem wolgefallen lobenn mussenn. / Den abwol aus solcher altenn heiligenn religionn, / die an uns von der aposteln gezeiten her / gekommen, / und stete, / wiewol die viel anfechtung gelitten, / dennoh bostendig bleiben, / / viel in kurzer zeit getretenn seindt, / und derwegen an Got und ihrer gesatztenn obricheit treuloss worden, / wie ess ihnen aber daruber gangen und was sie vor straffe / durch sunderliche schickung Gots austhen, / ist vor augen, / und gibt das die teglich erfharung zuerkennen. / Wir gesweigen, was sie vor ehr und rhum dadurch erlangt habenn. Derwegen wolte Ewer Erbarkeit gedultiglich, / wie die anzeigt, / alle anfochtung, so ihr darum zugefugt wirdt / dulden, / und sich von ihrem gutten vornemenn nicht bewegen lassenn. / Die zeit wirdt das alles linderenn und dem abhelffenn / . Was an uns ist, / wollen wir Ewer Erbarkeit darin und anderem nicht vorlassenn, / sunder, / sovies uns muglich, diesulbe gerne in allem ihrem obligen furderen und schutzen helfenn. Bovelen hiemit Ewer Erbarkeit gotlichen genad[en].