» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
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Letter #3269

Ioannes DANTISCUS to Katarina SCHEWECKEN
Wormditt (Orneta), 1547-11-26


Manuscript sources:
1rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 327v-r-326v

Auxiliary sources:
1register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 501

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

AAWO, AB, D. 70, f. 327v

D(omi)nae Schefekinn etc.

Unserenn etc.

Was wir vor antwurth und zusage auf unser voriges vor euch gethanes schreibenn / von koninglichem hofe erhaltenn, / wird hidden by binding[d]d hidden by binding euch eingelegter zedel / von dem hernn undercantzler an uns ko hidden by binding[ko]ko hidden by bindingmen, / berichtenn, / woraus zunemen abzunemen ist, wie ewer sache fharen wurde. / Wo ess etzwas tetlichen von dem widderparth darin wur vorgenomen, / wollet dennoch dis also heimlich halten hidden by binding[n]n hidden by binding, das solches written over rrss written over r boscheidt ewrem kegenteil vor borgenn superinscribed in place of crossed-out haltenhalten borgenn borgenn superinscribed in place of crossed-out halten bleibe. Nu a[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding haben wir widderum an koninglichen hof und die vorigen hern hidden by binding[rn]rn hidden by binding alle in gedachter sachen geschriben, / und darneben auch das zugefertigte instrument der appellation mit ausgeschickt ms. aufgeschickt(!) ausgeschicktausgeschickt ms. aufgeschickt(!) , / daru hidden by binding[u]u hidden by bindingber hofe d... illegible...... illegible hernn vorwarnet, / wo mit zu superinscribedzuzu superinscribed der appellation das kegenparth wolte vortfharenn, / die nicht angenomen, / und su[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding darin gehindert werden. Das man euch aber mit in uberreich hidden by binding[h]h hidden by bindingung des instruments vor koningliche m(ajeste)t geladen, / kan widder hidden by binding[r]r hidden by binding euch nichts schaffen, / noch euch superinscribedeucheuch superinscribed anfechten, / wo euch darneben keinn koningliche citation nicht geantworth(en) ist. Wir wollen euch aber hidden by binding[er]er hidden by binding nicht vorhaltenn, / das in itziger tagfart / der hochwirdige in hidden by binding[n]n hidden by binding Got unser lieber bruder, her Tidemannus, bischof zu Colmenshe hidden by binding[e]e hidden by binding, und der edle, ernvheste her Johan von Werden, / ehe den wir etzwas von ewer sachen gedacht / ader mit ihnen geredt haben hidden by binding[en]en hidden by binding, dieweil ess sovol mit euch, als ewrem written over nnmm written over n widderteil freuntlich hidden by binding[ch]ch hidden by binding AAWO, AB, D. 70, f. 327r czwuschen ihnen gelegen, / uns angefallenn und gebetenn, (: dieweil hidden by binding[il]il hidden by binding sie wusten, das wir euch in ewrem anligen und boswer theten schutzenn und ewer sunderlicher patron weren :) bei euch anzuhalten, / damit die sache, / was die beidten landtgutter die Ohre und fhere bolangt, / mochte czwuschen euch und ewrem widderteil sunlich durch unser zuthun aufgehaben werden, / dergleichenn den auch Hans und Jacob Schefke durch ihr schreiben bei uns gesucht haben written over ttenen written over t. / Cze Ess wirdt uns auch ursache angezeiget, / worum solchs geschen solte, / nemlich das seliger her George, / welchs wir doch nicht hoffen, / koningliche m(ajeste)t / wegen des hofes Ohre, / als solte der von d ewer beidten wolgewonnem gutte und ader wie ess die rechte nennenn proprio peculio gekauft sein, / so ehr doch wie ein erbfalt auf euch kom(m)en und gelangt, / zumelde boricht haben, / wo von wir freuntlich bitten uns schriftliche anzeigung zu thun. Ess sei nu darum, wie ess wolle, / so duncket uns nicht ungerate geraten sein, / das solcher sunlicher vortrag nich von euch nicht abgeschlagen werde, / doch also das der ewrem rechte / koninglicher confirmation / und decret / ver de, der nicht vor sich ginge, / welchs ihr euch in alwege vorbehalte(n) konnet, / unschedlich noch die dadurch gehindert ader gebrechen wurden, / unde hirzu worzu wir achten, dem kegenteil / den tag auf zukom(m)ende tagfarth kegen Marienburg zulegen, / damit wir, / wo uns der almechtige Got / die stercke genediglichen vorlien wirdt, dabei sein kundten, / da wir euch den nich mit unserm rath nicht wolten absthen, / und das wir dis also vors beste anshen, / bowegen uns volgende / ursachenn, / das wo man ewer kegenteil in written over mitmitinin written over mit der hofnung des sunlichen vortrags wegen der beidten landtgutter hilte hilte, / und bass auf superinscribedaufauf superinscribed die zeit bleiben lisse. / Mochte die ander teilung, / welchs uns her Johan von Werden zugesagt, / desto fuglicher und mit weni geringer ewer boswerung an(?) superinscribedan(?)an(?) superinscribed entscheiden, / und von ewere(n) widderteil angenomen, / auch viel euch, / das sunst vieleichte nicht geschen wurde, / nachgelassen werdenn. / Ess wurde sich auch her Johan, [d]er sun ane das / euch [a]llen beistandt obsagt, on the margind hidden by binding[d]d hidden by bindinger sun ane das / euch a hidden by binding[a]a hidden by bindingllen beistandt obsagt,[d]er sun ane das / euch [a]llen beistandt obsagt, on the margin desto bokuemer und freundtlicher kegen euch halten, / und grosseren furderung superinscribed in place of crossed-out beistandtbeistandt furderung furderung superinscribed in place of crossed-out beistandt pflegen. Zudem wirdt hiedurch die appellation, / die sunst durch her Johan von Werden derhalben / bei, wie ehr uns angezeigt, / des sunlichen vortrags halben / bei ewrem kegenteil / algereit gehemt or gelemtgehemtgehemt or gelemt(?) ist, / aufgehaben und gehindert. So kundt uns auch mitler zeit viel bodencken mer / euch ewer sachen zutreglich / zufallen, / und von hofe vorgegeben werden. Derwegen rathen wir treulich dis nicht auszuslagenn, / sunder euch aufs bokuemest und fuglichste ihr kundt / darzu darin zustellenn. / Ewer recht kan gleichwol vor sich ghen, / wo die sune gehindert wurde, / und ungeschaffet abginge. An unserm fleis, / wie ihr den algereit erfharen, / sol nichts abghenn. / So wollen wir euch auch in keinem, [w]o zu ihr recht habt, on the marginw hidden by binding[w]w hidden by bindingo zu ihr recht habt,[w]o zu ihr recht habt, on the margin nicht vorlassen superinscribed in place of crossed-out absthennabsthenn vorlassen vorlassen superinscribed in place of crossed-out absthenn.

Adam Tiebenitze, des sache ihr uns in ewrem schreiben bovolen, / hetten wir gerne gefurdert. / Dieweil man aber keine hadersachen auf dieser tagfart / nicht gehoret, / hat solchs nicht geschen kunnen. / Was aber nu in dem vorbliben, / kan ein anderzeit eingebrocht werden. Das gelt AAWO, AB, D. 70, f. 326v vor die beidten pferde superinscribedpferdepferde superinscribed waren wir bedocht euch bei unserm ohem Johannes Leheman, / der die von euch angenom(m)en, / zuzuschickenn / dieweil und am meisten darvon(?) weis, / zuzuschicken, / dieweil a ehr aber durch die tagfarth in seinem zuge ist gehindert worden, / bitten wir freuntlich diesen aufschub / nicht vorsetzlich zuachten. Zudem zeigt uns auch gedachter unser ohem an, / das uns unser bruder Georg, / der die zeit willens gewesen / zu uns herruber superinscribed herruber herruber superinscribed zukom(m)en, / allen boscheidt von genanten pferden und ihrer bozalung / und uns ang written over zzgg written over zezeigt solte haben. / Dieweil das auch vorbliben, / und wir uns nicht grundtlich aus der bezalung richten kunnen, / wolle[...] hidden by binding[...][...] hidden by binding ihr un sunder boswer / uns hievon ewer meinung aufs furderlichste wissen lassen. / Das gelt ist idere zeit vorhanden, / sol euch auch noch gethanem eigentlichem boricht ane seumen zugefertiget werdenn. Gotlichen genaden mit langweriger gesun Wo hernacher euch erkein boswer in ader anfechtung in ewer sachen wirdt vorfallen, / und aber durch ewer widderparth zugefugt werdenn, / wollet uns solchs nicht vorhalten, / sunder in alwege zuflucht zu uns habenn. / Unser rath, / beistandt / und hulffe sol euch alwege offen sthen, / darzu ihr euch gewisse vorlassen muget. Gotlichen genaden mit langweriger gesuntheit bovolen.

Dat(um) vor aus unserm schloss hidden by binding[ss]ss hidden by binding Vormdith, XXVI Novemb(ris) MDXLVII.