Letter #3284
Ioannes DANTISCUS to Gdańsk Town CouncilHeilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-12-12
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Mag(istra)tui gedanen(si)
Unnserenn etc.
Ess hat uns der ersame unser Fabiann Ludicke, unser underthan und burger zur Gutstadt, / wegen seines sones Greger Ludick(en), der sich kurtzlich bein euch superinscribed in place of crossed-out zu Dantzig⌈zu Dantzig bein euch bein euch superinscribed in place of crossed-out zu Dantzig⌉ gesasset, und alda seligenn Jacob Kampen naturliche vorlassene tochter gefreiet, hat / ersucht / und uns angeczeigte, / das gedochtem seinem sone / das ihenige, so seinem gef written over g⌈gff written over g⌉reitem weibe / von ihrem liebs smuck und cleiderenn, auch was ihr sunst ihr vorstorbner vater testament wiese vermacht und aufgetragenn, / welchs den vom erbarenn gerichte bostetiget und angenomen worden, / von den erbnamen seligenn Jacob Kampen, / vorentha die im solchs nicht wollen regeln ms. relgen(!) ⌈regelnregeln ms. relgen(!) ⌉ lassen, / widder alle recht genomen were, und noch on the margin⌈genomen were superinscribed⌈werewere superinscribed⌉, und nochgenomen were, und noch on the margin⌉ vorenthalten wurde. Den dieweil sein son die freie AAWO, AB, D. 70, f. 330v Greger Ludicke / die freie und heirat, ehe den das vorlubnus ge hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉schenn, / noch laut des landes wilkur superinscribed in place of crossed-out der stadt Dantzig wilkur⌈der stadt Dantzig wilkur des landes wilkur des landes wilkur superinscribed in place of crossed-out der stadt Dantzig wilkur⌉, die bein euch gehalten und iherlich abgelesen wirdt on the margin⌈die bein euch gehalten und superinscribed⌈gehalten undgehalten und superinscribed⌉ iherlich abgelesen wirdtdie bein euch gehalten und iherlich abgelesen wirdt on the margin⌉, bei der junchfrawenn mutter erstlich, / und dornoch bei ihren gesatzten vormunderenn gesucht, / und wie gewonlich entlichem ihm [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ sie habe werben lassenn, / von denen allen im auch sein braut zugesagt, / und in der kirchenn in kegenwertickeit viel[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ erlicher leute zugeschlagen wordenn, / wuste ehr nicht, worun[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ man ihm als ein fremden, der sich bei ihnen zu neren geda[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉, das g ihenige, worzu ehr recht hatte, und sein written over t⌈tnn written over t⌉em weibe zukuemmer den anderen / nicht wolte volgenn lassenn, / und uns ferner hidden by binding⌈[er]er hidden by binding⌉ darauf gantz unterniglichenn angefallen / und gebetenn, / deshalben an Ewer E(rbarkei)t zuschreibenn, / des vorhoffens, wo solchs densulben wurde hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ durch uns kundt gethann werden, / E(wer) E(rbarkei)t wurden hiein ein fleisig einshen haben, / damit vielgedochtem Greger Ludickenn das ihenige hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ nicht vorsaget, / was w vielen sunder erkein unkost, / rechtgang und muhe zugalassenn und nachgegebenn wirdt. Demnach dieweil wir[t] superinscribed⌈wirt hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉wir[t] superinscribed⌉ i[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ und alwege zuforderst E(wer) E(rbarkei)t / die gutte stadt, unser vaterlandt, / und hidden by binding⌈[d]d hidden by binding⌉ dersulben einwoner gerne und unboswerth gefurdert, / von davon wir auch noch nicht wollen ablassenn, / bittenn wir freuntlich E(wer) E(rbarkei)t hidden by binding⌈[E(rbarkei)t]E(rbarkei)t hidden by binding⌉ disses falles sich auch also kegen uns erzeigenn woltenn, / und unser[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ underthann, / der sich bei ihnen gesasset, / czu dem, vorzu ehr recht hat, / und superinscribed⌈undund superinscribed⌉ das ihm widder alle billickeit vorhalten wirdt, vorhelfen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉, ihn auch in allem seinem anligen, / wie einen jungen burger, / [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ sich erst in die narung schicket, / und darin durch die vorhalt[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ seins weibes cleiderenn, testament on the margin⌈testamenttestament on the margin⌉ und brautschatzes nicht wenig gehindert hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉, gunstiglichenn furderenn, / und das, was vielen zuvor nicht vo[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉saget, / widderfharen lassen, / damit ehr sich des nicht ferner zuboclagen, / den wo solchs geschen solte, / wusten wir in des f[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ nicht zuvorlassenn. Czweifeln aber nicht, E(wer) E(rbarkei)t werden diese hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ dinge so superinscribed in place of crossed-out wol⌈wol so so superinscribed in place of crossed-out wol⌉ beilegen, / und die erbnamen seligen Jacob Campen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ also underrichtenn, / das alle irrung hiein aufgehaben, / und d[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ fein jungen man viel unnotige unkost darauf zuwenden bov[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉men werdern, / welchs wir widder umb E(wer) E(rbarkei)t, / die wir gotlichenn genaden bovelen, / mit allem zugethanem willenn idere zeit boschulden.
Dat(um) a(us) u(nserm) s(chloss) Heilsberg, den XII Decem hidden by binding⌈[m]m hidden by binding⌉bris M D XLVII.