Wir habenn Ewer Herlichkeit czwiers ⌊⌋ nacheinande[r] an uns ausgangenn erhaltenn / und dersulbenn meinung daraus genugsam eingenomenn. / Bodanckenn uns freuntlich kegen Ewer Herlichkeit, / das die uns , / wie von dem edlenn, ernvhesten hern ⌊Johan von Werden⌋ zuvor weitleufig geschen, / in bowuster handlung mit ⌊furstlicher durchlaucht⌋ borichtet, unser anbringen auch und erpitten kegen diesulbe fleisig anbrocht und ausgerichtet hat. Wir wissen nu gewisse, das ⌊furstliche durchlaucht⌋ kegen ⌊Crako⌋ gefurdert ist, und sich kurtzlich auf den zug zum koninglichenn bogrobnus erheben wirt, / wornoch sich auch die ⌊hern dieser lande rethe⌋ billich richtenn solten, / dieweil man ein iderenn in sunderheit dahin boruffenn. / Vor unser person theten wir nichts liebers, / wo solchs in unserm vormugen were, / und wir die reise unsers gebrechens halben kundten austhen, / den das wir uns dahin begebenn, / und unserm ⌊allergenedigste[n] hernn⌋ / die letzste trew und dinstparkeit bei seinem bogrobn[us] erzeigtenn. / Mussen aber dis Got dem almechtigen ih... heim stellen, / und solchen notigen zug Ewer Herlichkeit und den and[e]renn hernn, / die starcker darzu geschickter, / auch junger den wir seindt, bovelenn, / des vorhoffens, ess werde ein ider bei sich bodencken, was uns allen daran gelegen, / und wie hoch von noten ess sei, / das auf die zeit die ⌊junge koningliche majestet⌋ und die hernn in der Kronn vo[r] erhaltung unser privilegien und freiheit ersucht werde. / Ess were aber sher nutzlich, das zuvor ehe den sich die ⌊hernn redte⌋ dahin bogebenn / ein zusamen kommen under uns gehalten wurde. / Vorshen uns auch, das man vor der zeit uns alhie ein tagfarth wirdt ansetzen, / derhalbenn wir den an konninglichen hof durch eigenen bothen geschribenn, / des widderkunft wir uns teglich vorhoffen. Was der hievon und sunst von zeitungen / wirdt einbringenn, / wollen wir alsdan Ewer Herlichkeit nicht vorhaltenn. Das auch Ewer Herlichkeit in ihrem schreiben anzeigt, / wie die grossen stedte umb zerung zu dem zuge vormanen sollenn, / wil uns nicht wol geburenn. / Schicket sich auch nicht, / weil man die ⌊hernn redte⌋ nicht semptlich, / sunder ein ider in sunderheit gefurdert, / derwegen den ein itzlicher von sich wirdt zihen und mit czerung vorshenn mussenn. / Hette man uns aber zusamen gefurdert, / so mochte Ewer Herlichkeit meinung nachgesetzet werdenn. Nichts wenigers vorhoffen wir uns viel, was zu diesen sachen allen dinen wirdt durch unsern bothen zuerfharen, / darnach wir uns alle werden haben zurichten, / das wir auch zeitig genug Ewer Herlichkeit, die wir hiemit gotlichen genaden mit langweriger gesuntheit bovelen, wollen lassen wissen.