Uff Ewer Erbarkeit ⌊⌋ / vorr unsers brudernn jungen ⌊Jakubken⌋ h... wir den unbesvert / dem hochwirdigen hern ⌊bischoff zu Posen⌋ in dienst befolenn etc. / Wir sein teglich warten unsers botens von koniglichem hove. / Wan der ankumpt, / wirt sich villeicht nich[t] wenig zutragen, das zu schreibenn notig. / Dis mol ist nichts d[er]gleichenn vorhandenn, / allein das nichts daran ist, / wie uff jens mol Ewer Erbarkeit vorgebracht, / nemlich das unser genedigste fraw, die ⌊k[o]nigin⌋, noch den scheczernn gefragt / und der scha[tz]meisterr sich derhalben von ⌊Krako⌋ sold begebenn habnn. / ⌊Konigliche majestet⌋ unser allergnedigster herr ist den XX dits in muglicherr gesuntheit / solchem alter gemes, gewesenn / und mit gotlicherr gnaden hulff / den seinenn zu trost, / wie die arczste, / und die teglich mit irer majestet umbgehenn, anzceigen, / noch lange zceit wirt lebenn. Es ist hie einer vor XIIII tagen umbgeritten / und in unsernn stete[n] uffentlich ausgegebenn, / das ⌊ir majestet⌋ mit tode wer abgang[en], dem wir habnn lossnn noch fragen. / Uberkomme wir des kuntschafft, wolle wir uns gen in wol wissnn zu halten. Es mussen selczame leut sein, / die sich ires eignenn ungluks fre[un]. Wirt Ewer Erbarkeit von dissen und andren zceitungen was haben, / wold iremm schreibenn im alten gebrauch bleiben, / solchs wir uns ouch zu thu[n] erbitten. / Gotlichnn gnaden in langweriger gesuntheit befolen. /