Dieweil ⌊A⌋ dis mol zum lesen besvert, / wirstu disse beigelegten brive im antworten und unsernn briff vorlesenn, / bittende, das er den unsernn mit der ⌊konigin⌋ brive an den gnedigen hern thue schicken, / und uns darnoch / durch dein schreiben / losse wissenn, wie er sich darzu hoth gehalten etc. Du wirst im ouch das jenige, das uns die ⌊konigin⌋ / und der ⌊her zu Ploczko⌋, kanczler, geschriben, / vorlesen, / oder in selbst, / weil er ein besser lateiner ist dan du, / lesen lossenn, / da bey anczeigen, / das wir seine brive disse tage / mit seinemm signeth, / das wir hiemit wider schicken, / an koniglichen hoff wollen fertigen / und seiner im besten nicht vorgessenn etc. Wie wir dissen briff haben lossen schreiben, / ist der diner mit den schonenn pomeranczen ankomenn, / do vor du uffs freuntlichst wirsst danckenn. / Wir hottenn solche pomeranczen bedocht / unser gnedigste fraw in Got ⌊vorstorben konigin⌋, / das leider vil anders, / dan wir uns haben vorhofft, / ergangen / und unser trawrig gemuet derwegenn nicht wenig belastet. / Gotlichem willenn mussen wir alles noch gebenn etc. Du wirst ouch sagen, / das wir solcher schonerr epfel dis jare zu genugen haben / und unnotig sey, uns der mher zu ubersendenn, / wollen ouch solche angeme gobenn in kein vorgessen stellenn. / Do bey wirstu ouch der frawen ⌊burggreffin⌋, unser vilgelibten svegerin, uffs fleissigst dancken und sie neben ir svester, deiner ⌊hausfrawenn⌋, freuntlich grussen. / Dissen diner hab wir dissen tag, / wie er angekomenn, / weil er solchs begeret, / abgefertiget. / ⌊Valentein⌋ ist noch underwegen etc. Hiemit ....