Wir haben E(wer) E(rbarkei)t ⌊⌋, / dobei auch die abschrift der durchlauchtigsten frauen ⌊Marien, / konigin von Hungern etc.⌋, erhalten / unnd bei uns woll bewogen. / Dieweil aber dieser unlust aus ⌊Dennemarck⌋ mit des ⌊Sundes⌋ schliessung so weit gekommen, (: Got wolts den vorzeihen, die dorzu geraten / und an in nit lassen ausgehen :) das ein offner krieg (: wie wir uns alweg besorgt :) doraus geworden, / befinde wir nicht bei uns, / das dorin nutzlich wer vorzunehmen. / Wir haben dennoch ⌊koniglicher m(aieste)t⌋, unserm allergnedigisten hern, / neben der ⌊hern landt und stedte⌋ aus negst gehaltner ⌊tagfart⌋ brieffen mit vleis geschrieben, / ir m(aieste)t wolt gnediglich dorein sehen, / domit mittell und wege gefunden wurden, das diese ferliche sache nicht weiter eynreisse. / Es were aber vil besser gewest, / man hette den schlaffenden behr ungeweckt gelassenn. / Wie der nu zu stillen wirt sein, / wil nit wenig muhe und arbeit habenn. / Dergestalt pflegt sichs villmall zuvorlauffenn, / wo der eigen nutz dem gemeinen vorzeucht. / Wie dem allen, muss dennoch dorzu gedacht und gethan werden, / das diesem unserm ⌊vaterlandt⌋ / neben der ⌊Cron⌋ nicht schaden / und der APG 300, 53, 268, p. 92 gemeinen narung abbruch / ader irkein krigsfalh doraus erwuchsse, / dorzu wir bitten, E(wer) E(rbarkei)t auch wolten vleis haben / an uns, / so vil uns muglich, / das diesem unserm vaterlandt und E(wer) E(rbarkei)t zu gedey, / ruhe und fried mag gereichen, / soll nichts abgehenn. / Hiemit E(wer) E(rbarkei)t gotlich(en) gnaden befolhenn. /