Denn ersamenn und namhaftigen herren ⌊burgermeistern und rathmannen der koniglichen stadt Dantzig⌋, / unsern besundern, gutten freundenn
Unnsernn freuntlichenn grus unnd alles guts zuvorann. / Ersame, namhaftige herren, besundere, gutte freunde. /
Aus Euer Erbarkeit ⌊⌋, / dem wir auch gerne zugefallenn, / hab wir derselbtenn vleissig gemütte, / damit die botschafft ane weiteren vortzog wurde voltzogenn, / wol eingenhomenn. / Wie wunderlich aber soviel hindernus sich darzu begebenn, / gibt unns weitleuftig bedenckenn, / furderlich dieweil der grosmechtige her ⌊marienburgischer woywode⌋ daraus inn andere orth wirt getzogenn, / ane welchen beÿ diesser legacion nichts fueglichs kann ausgerichtet werden. / Derwegenn von nötenn will seinn, / uf negster ⌊thagfart⌋ zu ⌊Graudentz⌋ weiter inn diesen zufellenn / rath unnd beredung zuhaltenn, / damit dennoch ⌊dieser lannde⌋ privilegienn unnd freyheitenn gehulffen werde / unnd unvorlassenn bleiben, / wovonn, / wie gemelt, / was die noturfft wirt furderenn, / die herren ⌊dieser lande rethe⌋ / neben Euer Erbarkeit geschicktenn / auf sankt Michels angesatztenn thag / handlung werdenn vornhemenn. / Solchs haben wir Euer Erbarkeit, / die wir gottlichenn gnadenn bevelhenn, / zum freuntlichenn antwurt / nicht wollenn vorhaltenn. /