Letter #5019
Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach to Ioannes DANTISCUSKönigsberg (Królewiec), 1541-03-23
received Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1541-03-24 Manuscript sources:
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Dem erwirdigenn in Goth unserm hidden by binding⌈[m]m hidden by binding⌉ besonndernn liebenn Freundt unnd hidden by binding⌈[nd]nd hidden by binding⌉ nachparnn herren Johansen bischoffen hidden by binding⌈[ffen]ffen hidden by binding⌉ zu Ermelannd.
Unnser freuntlich dienst zuvor. /
Erwirdiger ihn Got, / besonder lieber freundt und nachbar. /
Wiewol wir uns zuerinnernn, / das wir E(uer) L(ieb) als die uns zu freuntlichem nachbarlichem willen und gefallenn / den termyn zu besichtigung des mulbaus, / welchenn der ernvest unser obermarschalch, / rath und lieber getreuer Friderich von der Olssnitz etc. ihn E(uer) L(ieb) bistumb ufgericht habenn soll, / bis ihn diese gegenwertige fasten / verschoben unnd erstreckt, / freuntliche vertrostung gethann, / die unnsernn nebenn E(uer) L(ieb) verordentenn / zur stelle solcher besichtigung zuschicken unnd zuverfertigenn. / Welchenn wir auch also nachzukhommen / entlichs bedachts gewesenn, / so mogenn wir doch E(uer) L(ieb) freuntlicher meynung nicht bergenn, / das uns eben dismals der massen eilende gescheffte fur gefallenn, / wordurch wir abermals / unnsere rethe von uns kommen zulassen, / vorhindert werdenn. / Wir musten dan unsere hendel und gescheffte, / daran uns dan nicht wenig gelegenn, / nicht one sondere beschwerung, das uns E(uer) L(ieb) zweyfels an nicht gonnen werdenn, / gancz unnd gar hindann setzen und zurucke stellenn, / hirumb ist an E(uer) L(ieb) unnser freuntliche bitthe, / dye wolle sampt irem wirdigen capittel / in bedacht / BCz, 1606, p. 554 das ihnn acht oder viertzehenn tagenn hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉ ihe nicht viel vorseumet mag werden kein beschwer tragenn / mit der besichtigung hidden by binding⌈[gung]gung hidden by binding⌉ bis nach Osternn / freuntlich unnd willig zuvertziehen, / oder wo ir das [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ so gancz beschwerlich, / als wir uns nicht vorsehenn, / uffs wenigist vierzehen tag lenger dan E(uer) L(ieb) itzund [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ termyn bestiempt uff schiebenn. / Solenn wir alsdann wils Got daran bedacht seynn, / das die unnsernn lengern ufschub / zu angesetzter zeit stelle / erscheynenn, / die besychtigung [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ das jenige, / das zu freuntlicher nach hidden by binding⌈[ach]ach hidden by binding⌉barlicher eynigung erheblich / fur genom hidden by binding⌈[nom]nom hidden by binding⌉menn / gefurdert und geortert werden hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ moge / der freuntlichenn zuvorsyn hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ E(uer) L(ieb) werdenn unns diss unnser wolmeynendth ansuchenn / mit [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉licher wilfarung zu gute halden [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ keynem anndernn dann obenn a[nge]zeigter unnser unvorbeygengklichen [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉turfft / beymessenn, / das wollenn w[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ BCz, 1606, p. 555 umb dieselb E(uer) L(ieb) widerumb ihnn freuntschafft unnd allem gutenn zuvordienen geneigt erfundenn werdenn. /
Dat(um) Konigspergk, denn 23 Marti anno etc. 1541.
Vonn Gots gnaden Albrecht marggraff zu Brandenburgk, / ihnn Preussenn, / zu Stettin, Pommern, der Cassubenn und Wendenn hertzogk, burggraff zu Nurennburgk und furst zu Rugen etc. manu propria subscripsit adscribed, in the hand of sender⌈manu propria subscripsitmanu propria subscripsit adscribed, in the hand of sender⌉