Wÿ wir von den gnaden des almechtigen mÿt den unsern gesundt in unsere ⌊newe herschafft⌋ sein ankomen, / seÿ wir durch vyl der unsern bericht / des(s) thodtslages, so ⌊Mattes von Elditten⌋ begangen / und noch vÿler demuetiger bytt, an unss geschenn, / mit antzeÿgung, / wÿ das theters freunde / beÿ des erslagenen freuntschafft / solche sache in vortrag zu bringen vÿlmals gesucht haben / und bys her nichts haben mugenn(n) erlangen, / und yst alein alles zu E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t gestaldt, / wÿ dÿ selbtige nun auch ÿst ersucht worden. / Hatt sy dÿ sache weÿtter uff dÿ freuntschafft gelegt, / dÿ doch nichts anders, wÿ zuvor gemeldt, E(wer) D(urchlauch)t wyllen nachgehenn, / hab wir nicht mugen nachlassen, hirynnen E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t zubesuchen. / Und bÿtten gantz freuntlich und vleÿssig, / dÿ weÿl sich dÿ sache so lange, nun bis in zweÿ jhar, erstreckt hat, / E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t wolle dem genanten ⌊theter⌋ in yrem ⌊furstenthumbe⌋ / GStA PK, HBA, C1, No 489 2 unnumbered ein christlich, freÿ, sicher geleydt ab und zu von unsern wegen leÿsten und gebenn(n), / uns hirynne wÿlforen / und den ungenedigen wyllen in gnaden wenden. / Das sein wir umb E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t, in der gunst wir uns stain⌈[s]s stain⌉ thun befelhen, freuntlicher weis zuvordynen geneÿgt. /