⌊Albrecht Joseph⌋, burger und nechstmals unnser wirt zw ⌊Posenn⌋, / gegenwertigs brieffs zeyger, hatt uns myt vieler underthenigkheit angetzeigt / unnd zuvorstehenn gebenn, / wie das enemm written over rwyn(n)⌈rwyn(n)nem(m)nemm written over rwyn(n)⌉, der itzt E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t zw ⌊Konigsberg⌋ underthan ist, / ein mergkliche sum(m)a gelds in seiner anligendenn not, / damit er(r) seine(m) abnemendenn nahrung zw hilff queme, / vorgestrackt / unnd gelihen hett, / konde aber bisher khein betzallung erlangenn. / Nach dem ⌊er⌋ in erfarnus khomenn, das er hie im landt sashafftig, hatt er sich nit on grosse beschwerung hie her, seinen schuldman zw suchennn, begebenn mussenn. Dieweyl ⌊er⌋ dan hie unbekant, / hatt er zun uns die beste zuvorsicht und freundtlich gebethebnn, / wir wollen ine(n) an E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t vorschreybenn, / damit diser arme man, der alle sein gut in fewer vorlorn, / zw letzte möcht betzalungen erlangenn. / Bitten derhalb, E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t woldenn ⌊disenn⌋ unser vorschrifft geniessenn lassen, / damit er befunde, das im E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t hulfflich und unnser com(m)endation fruchtte written over r⌈ree written over r⌉glich gewest sey, / das wir umb E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t in ey(n) vil grossern zw beschuldenn unnd freuntlich zuvordienen wollen schuldig sein. /