» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
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Letter #5268

Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1541-09-30


Manuscript sources:
1fair copy in German, in secretary's hand, author's signature, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, No. 794
2rough draft in German, autograph, BCz, 245, p. 288 (b.p.)

Auxiliary sources:
1register in German, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, Ostpr. Fol., 14 320, f. 47r-v
2register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), f. 364

Prints:
1HARTMANN 1525-1550 No. 794, p. 418 (German register)

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

GStA PK, HBA, C1 No 794, 2 unnumbered

Dem durchlauchten, hochgebornen fursten unnd herren, hern Albrechten, von Gots gnaden marggraff zu Brandenburg, in Preussen, zu Stetin, / Pomern, der Cassuben und Wenden hertzog, / burggraff zu Normberg und furst zu Rugen, / unserm hochgunstigen, lieben herrenn unnd freunde

GStA PK, HBA, C1 No 794, 1 unnumbered

Durchlauchter, hochgeborner furst, hochgunstiger, lieber her und freundt. / Unser freuntliche und vleiswillige dinste zuvoran. /

Das E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t, wie wir aus derselbten schreiben dat(um) Lick XXIII dits, / welchs wir gestrigs tags uberkommen, / an unserm negsten erbieten / wolgefallen gehabt, / ist uns fast lieb gewesen. / Dem auch also nachzuvolgen sol an uns nichts abgehen, / wie wir auch am jungsten den XXIII dits monts in unserm schreiben an E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t berurt, / der wir mit vleis dancken von wegen der zugeschickten zeitungen, / Got bittend, / die wolde seiner christenheit zu gut / im kortzen endern und bessern / diese beigelegte, / die weitleuftig, wie alles zugangen, / so die villeicht nach nicht an E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t gelangt, / werden auch etwan anzeigen, / das es noch nicht so ferlich sei, / wie das erste geschrei mitgebracht. / Komet die kriegsrustung aus dem reich, / wie angesetzt, / ist nach was guts zuhoffen / vormittelst gotlicher gnad / und hulf, / die wir auch zu angefangenen grentz hendlen / und zu langweriger gesuntheit und aller wolfart E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t wunschen und bitten, / und uns derselbten freuntlichen gunst bevelhen. /

Dat(um) Heilsberg, den letzten tag Septembris M D XLI.

Ioannes, von Gots gnaden bischoff zu Ermelandt /

qui sup(ra) ma(n)u p(ro)pria s(ub)s(cripsi)t