Letter #5270
Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-AnsbachHeilsberg (Lidzbark Warmiński), 1541-10-14
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GStA PK, HBA, C1 No 801, 3 unnumbered
Dem durchlauchtigen, hochgebornen fursten und herren, hern Albrechten, von Gots gnaden marggraff zu Brandenburg, in Preussen, / zu Stetin, Pommern, / der Cassuben und Wenden hertzog, / burggraff zu Normberg und furst zu Rugen, / unserm hochgunstigen, liebenn herren unnd freunde /
GStA PK, HBA, C1 No 801, 1 unnumbered
Durchlauchter, hochgeborner furst, / hochgunstiger, lieber her und freundt. / Unsere freuntliche und vleiswillige dienste zuvoran. /
Das uns erstlich E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t durch den edlen, ernvhesten und hochgelarten iren rath und cantzler hern Hans von Creitzen, / beider rechte doctor, / und dismall / auch durch iren rath und cemmerer, den edlen, ernvhesten Cristoffen von Creitzen, / aus sonderer gunst, die E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t zu uns tregt, / hat ersuchen / und von vielen hendeln vortrauter weis mit uns freuntlich reden lassen, / thue wir uns auffs freuntlichst und mit hochem vleis bedancken. / Mugen auch doraus nicht anders befinden, / dan E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t gantz freuntlich und zugeneigt gemuet / und willen, / den die zu uns gefast, / worinne wir nicht wenig erfreuet. / Wollen uns auch hinwidderumb / mit gotlicher hulff, / wie wir allewegen gespurt, / gegen E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t dergestalt, / so vil uns ummer muglich, / halten / und wirglich erweisen, / das die an uns vordan kein misfallen soll schepffen, / wie wir dan solchs weitleufftigk mit gemeltem diesem E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t rath und cemmerer, / auch von wegen der freuntlichen expostulacion GStA PK, HBA, C1 No 801, 2 unnumbered mit uns gehalten, / an E(wer) F(urstliche) D(urchlauch)t zubringen, / beredt haben, / dem wir bitten, / wiewol unnottig, / weil er in sondern gnaden vil vortrauen bei Euer F(urstlichen) D(urchlauch)t uberkommen, / glauben zugeben / unnd uns in angefangner gunst lassen bevolhen sein und bleiben, / dan E(wer) F(urstlichen) D(urchlauch)t vill willens und freuntlicher dinst zuthun sein wir erbottig und geflissen. /
Dat(um) Heilsbergk, XIIII Octobris M D XLI. /
Ioannes, von Gots gnaden bischoff zu Ermlandt /
qui sup(ra) ma(n)u p(ro)pria s(ub)s(cripsi)t adscribed, in the hand of Dantiscus⌈qui sup(ra) ma(n)u p(ro)pria s(ub)s(cripsi)tqui sup(ra) ma(n)u p(ro)pria s(ub)s(cripsi)t adscribed, in the hand of Dantiscus⌉