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» Ioannes Dantiscus' Correspondence
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Letter #5354

Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach
Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-07-16
            received 1547-07-17

Manuscript sources:
1fair copy in German, in secretary's hand, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, No. 1095
2rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 320v (b.p.)
3copy in German, 16th-century, APG, 300, 29, 452, p. 133-134
4copy in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8244 (TK 6), a.1547, f. 29-30

Auxiliary sources:
1register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 426

Prints:
1HARTMANN 1525-1550 No. 1095, p. 552 (German register)

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

GStAPK, HBA, C1, No. 1095, f. 3unnumbered

Dem durchlauchten hochgebornenn fursten und hern herrn Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544)AlbrechtAlbrecht I von Hohenzollern-Ansbach (Albrecht von Brandenburg) (*1490 – †1568), 1511-1525 Grand Master of the Teutonic Order; from 1525 to his death Duke in Prussia as a liegeman of the Polish king; son of Friedrich V of Brandenburg der Ältere and Sophia Jagiellon (daughter of Casimir IV Jagiellon), nephew of Sigismund I, King of Poland; founder of the university in Königsberg (1544) vonn gotts gnaden marggraven zu Brandenburg in Preussen / zu Stettin / Pommern / der Cassuben und Wenden hertzog / burggraffen zu Nurnberg und furst zcu Rügenn / unserm hochgunstigen lieben herrenn unnd freunde

GStAPK, HBA, C1, No. 1095, f. 1unnumbered

Durchlauchter hochgeborner furst / hochgunstiger liber herr unnd freunnth. / Unnsere freunliche unnd vleißwillige dienste zuvoran. /

Worinn unns dißmol E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t durch ihr schreyben ersuchen / haben wir die zuvor viel mal unnd letzlich vor gestrigs tags bey ihrem botten den erbarn Cuntzen Truchses / den wir zur Gutstadt antroffen / zum teylgenugsam beandtwurth / zu dem ist auch solches albereit wie E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t wissentlich auf negster tagfarth mit beshreybung ko(nigliche)r m(ajeste)t unnsers allergnedigsten herrnn deshalben von unns unnd den andern herrn redten unnd stennden ins wergk gestellet. /

Dieweil aber E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t noch in dem sein / unnd das aufs newe vornothwendig achtenn / soll daran auch nichts die andernn herrnn darinn zcuermanen / unnd bey ihnen antzuhalten / an unnserm vleiß abgehenn. /

Was aber der letzten punct E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t shreibens / darinn vormeldet / wes sich ein ider teil im fhall der noth zum andern zuvorsehenn / unnd zugetröstenn / zuvoreinigen belangt können wir dersulben daßmoll nichts grundtlichs andtwurttenn / dieweil in dem wie in anderen / nichts sunder ko(nigliche)r m(ajeste)tt vorwissen unnd bewilligung von dieses orts stenndenn kan vorgenomen werden / dahin wir auch diß neben dem vorigen mussen stellen / unnd ko(nigliche)r m(ajeste)tt darinn zuvor GStAPK, HBA, C1, No. 1095, f. 2unnumbered ersuchenn / nichts desteweniger wollen wir solchs bey den anndern noch E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t begehr unnd bith zubefurdern unnd ihnen das kunnth zuthun nicht nachlassenn / damit es semptlichen bey ko(nigliche)r ma(jeste)t gesucht unnd vorgesetzet werde / unnserer person in dem auch nicht sparenn / sunnder aufs vleissigste den sachen nachtrachtenn unnd derenthalben in der Chron anhaltenn / unnd sumpten allenthalben nichts an sorgfeltigkeit zu dieses koniglichen orts unnd E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t lannden und leutten besten erwinnden lassenn / die wir hiemit götlichen genaden in aller wolfarth unnd uns in die alte E(uer) F(urstliche) D(urchlauch)t gunnst unnd freunndlicheit bevelen.