Letter #5390
Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-AnsbachLöbau (Lubawa), 1532-12-07
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Dem durchlauchten, hochgebornn fursten und hern, hern Albrechten, vonn Gots gnaden margraffen zu Branden burg etc. herczogenn in Preussennn etc. meymm gnedigen, liben hern
Durchlauchter, hochgeborner furst, gnediger, liberr herr. / Meyn freuntliche, willige dienst zuvorann. /
Im negsten hab ich Ewer Gnaden geschriben, das ich durch meynenn bruder, / den ich hie zu Ewer Gnaden geschickt, / etliche muntliche werbunge wolde thun / in freuntlicher zuvorsicht, Ewer Gnaden werd die guttlich von mir uff nhemenn und vorsthenn / und sich dar innenn, wie meynn gnediger, liber herr beweisenn, / derhalbenn ich Ewer Gnaden bit, wolt dissenn meynenn bruder von meynen wegenn guttlich vorhörenn / und im in demm, / was her in meynemm nhamenn Ewer Gnaden wirt anczeigenn, / nicht anders als mir selbst gloubenn gebenn / und was her Ewer Gnaden und derselbtigen furstynnenn / kleynn, geringe werck vonn meynenn wegenn wirt vor ehrenn / freuntlich und gunstlich uff nhomenn und nicht das gegebenn, / sunder meynn dinstlich gemut und willenn ermessenn, / do nebenn ouch meynn svoger, denn hern doctor, Ewer Gnaden diner, / befholenn habenn / und meynn gnediger, liber herr seynn und bleiben. / Got der almechtige enthalde Ewer Gnaden in langweriger gesuntheit und glukseligemm zunhemenn lange zceit. /
Datum uffmm sloss Lobau, 7 Decembris anno domini 1532.
Ewer Gnaden williger
Joannes, bischoff zu Culmenn manu propria