Letter #5843
Gdańsk Town Council to Ioannes DANTISCUSGdańsk (Danzig), 1531-05-10
received Ghent (Gandavum), 1531-06-12 Manuscript sources:
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Dem Erwirdigenn in Goth Hernn
Erwyrdiger in Goth, Gnediger Herre.
Unser wyllige und freuntliche dienste mith vil liebes und guts erbiethunge seyndt Ewer G(nade)n stecz zcuvorn bereit und enthpfohlenn.
Gnediger Herre. /
Es hoth unsz der erbar und weyszer herre
Es wolth Ewer Gnade das dovor egenthlichenn achten und haltenn, das dieselbige / mith geborlichenn schrifftlichen andtwerte / uff Ihrer Gnaden seynne(n) (do wyr ichts erhaltenn) nicht sulde, / so lange / vorswigenn / szeynn bliebenn forderlich dweyl wyr / noch Ewer Gnad(en) schrifften / stetz eynn vorlang(en) getragenn, was Ewer Gnaden kirch(e)n / zcu welcher wyr alle / mith der seelszorge gehoren und ewer naturliche muther und freunde betrifft / szal Ewer G(na)de / nicht zcweyfelnn. /
Szo viel wyr Gothe zcu lobe / dem cristlich(e)n gebrauch / und Ewer Gnaden zcum ehrenn / und den ihren zcu forderlichen wyll(e)n, / wyssenn / der billickeit noch / zcuerweis(e)n. / Wollenn wyr Ewer Gnadenn zcu angenehme(n) freunthlich(e)n gefallenn / willick und unvordross(e)n b<e>funden werden. / Dan derselb(e)n Ewer Gnad(en) in allem zcu wilfahrenn / seindt wyr (Gothe Ewer G(na)de zcu lang(en) tagenn gesundt befohlenn) stetz genegeth.
Dat(um)
Ewer G(nade)n unvordrossene