Letter #6246
Ioannes DANTISCUS to Gdańsk Town Councils.l., [1511 — 1514?]
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Ersame hernn. /
Wat ik im jungsten Iwer Erbarkeit myne szake betreffende vortelde , / dar tho itzunder gschreven, / bidde guttlig upthonemen / und nicht mhenen, dat uth erkenem umnode, / sunderr up dat myne szake klarer tho erkennen worde. / Derhalven is myne vlitige bede, szo wollet in myne szake shen, / alsze de apenbar rechte mede bringennn, / der ik my by have und rechtwetenen luden, dep genoch bfraget, angenamen hebbe, / unnd is klarlig am dage, / dat myne medder hier ther stede / mit al eren vorfaren oldrnn bet her erlig gewanet. / Hefft sik möten besibben nha rechte mit erem ede, / dat wal were nha gebleven, / dem szo gschen, / sik nha der stat gerechtigheit geholden. / De im negsten sik bsibbet, is de negste tho allen göderennn, / is myne medder mechtig vor des vorsterven kindes grotmader gedelet, / wesende im andren grad des geblödes, / und Dirrig Falke, de nha allem rechte tho den nhagelaten erfe nichten hefft mit sinem broder / vör vaderbröder, / im drudden grad. / Volghen der halven sulke nhableven göder / nha allennn apenbarennn rechtnn / myner medder, der grotmoder, / und ken des Dirrig Falken myt synem broder / vaderbrödernnn / ut probatur, d. she consequens, / et in a....t / defuncto / quando superest aliquis ex ascendentibus cum patruis defuncti / vel ulterioribus in gradu tunc hic semper ascendentes preferri in totum, / uth welkennn rechtennn myne gerechticheit apenbar is, / und up dat she vor Iwer Erbarkeit clarer sie, / geve ik dit ingeslaten ordel uth dem obersten meidenbergeschen rechte der kronen tho Palennn nha billicheit, / als vortelt, / ervorven. / Bidde my wollet dar by beholen, / up dat disse sake nicht vithlopiger werde. / Ik vormem genczlig by myner gerechtigheit tho bliven, / und hape ik Iwe Erbarkeit dat tho wart geven, / welke ik fruntlig bidde, disse myne schrifft güttlig tho vorsteen, / und my in disser shakennn nicht langhe vorthen, / wil ik vordenennn.
Ioannes Flasbinnder