» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
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Letter #779

Gdańsk Town Council to Ioannes DANTISCUS
Gdańsk (Danzig), 1542-11-14
            received Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1542-11-17

Manuscript sources:
1fair copy in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 96, f. 94 + f. [1] missed in numbering after f. 94

Auxiliary sources:
1register in Polish, 20th-century, B. PAU-PAN, 8249 (TK 11), f. 446

 

Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus

 

AAWO, AB, D.96, f. [1] after f. 94

Dem hochwirdigstenn inn Gott furstenn und herrenn herrenn Johann von Gots genaden des löblichenn stichts zcu Ermelandt bisschove etc. unnserm gnedigen herrenn hidden by binding[nn]nn hidden by binding

AAWO, AB, D.96, f. 94r

Hochwirdigster inn Gott Furst, Gennediger Herr. /

unser bereidtwillige unnd unvordrossene dienste seinndt Ewer H(ochwirdige) Gnaden / besundern vleisses bevorann. /

Gennediger Herr.

Wier habenn E(wer) H(ochwirdige) G(naden) widderschriffte, zo sie van uns auff unser diennstlich zcugestelte schrieffte die burgundissche unnd dennissche zcwiste unnd was dem anhengig betreffendt / gefertiget / entpfangen / unnd innehalts woll eÿngenommen. / Auch doraus nicht anders vormerckt / dan das E(wer) H(ochwirdige) G(naden) als der gemeÿnen / unnd je zcufurderst dieses lanndes wolfart liebhabere / dieselbige kryges auffrei stain[rei]rei stainttung nicht alleine misfalle. Besunder auch desselbigen auff andere friedeliche wege zcu richtenn gerne gerothen sege / des wir dan E(wer) H(ochwirdige) G(naden) von wegen gemeinen guts groszlich dangk wissenn. / Wier auch soviel unser synn unnd sorgfeltig vormucht / in beygewichenen tagen nicht wenig zcur sachen getrachtet. / Wie derselbigen dasmoll besorgten und nhu erfolgeten unlust unnd sunst vorhinderung gemeiner narung zceittigk vorgekommen het werden mugenn. / Des unns denne die jungste tagfart Michaelis und ander unnser vleis demselbigen falle / trewmenigk / alles / gemeiner befriedung und nutze zcum bestem angewandt / zceugbar sein wirt(en). /

Zudeme mogen wir auch Ewer H(ochwirdige) G(naden) auff derselbig(en) gnedige meÿnunge / als das wir auch zcu der sachen AAWO, AB, D.96, f. 94v unsernn vleis anwenden woltenn etc. nith berg(en), das wir inn diesem bedencken stehen die konig(liche) w(irde) von Dennemarck unsern gnedigen hern erster tage zcubeschickenn unnd doselbst uns des bestenn fleisses zcu abwendunge der gemeÿnen beschweres zeuÿel aus gotlichen genaden muglich zcubeerbtenn. / Dan wir krig vorhinderung gemeÿner narung je unnd allewege gerne vorhut gesehenn / in welcher meÿnung men uns, auch noch allewege spuren unnd erfinden sall. / Und seindt neben dem zcu E(wer) H(ochwirdigen) G(naden) der gewissenn unnd bestendigen zcuvorsicht sÿ werde, auch ihren gnedigen sorgfeltigenn fleiss hiran zcuwenden nicht underlassenn. /

Dortzu wir derselbigen unnd uns Gots gnade wunschen hidden by binding[n]n hidden by binding wollen / unnd thuen hiemit dieselbtige E(wer) H(ochwirdige) G(naden) Gote lannge in vorhoffter gesundtheit unnd glugkseligkeit befehlenn. /

Dat(um) Danntzigk, denn 14 Novembris anno etc. 42.

E(wer) H(ochwirdige) G(naden) diennstwillige burgermeistere unnd rathmane hidden by binding[ne]ne hidden by binding der stadt Danntzigk