Correspondence between Dantiscus and Hans GLAUBITZ
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Results found: 10 preserved: 9 + lost: 1 1 | IDL 7457 | Ioannes DANTISCUS to Hans GLAUBITZ, 1538-10-29 or shortly before Letter lost | received 1538-10-29 Letter lost, mentioned in IDL 1953: Ewer Genaden zuschreyben, den XXIX Octobris ist mir behendet, / hab auch Euer Genaden befhel allenthalben vornommen und vorstanden | | | 2 | IDL 1953 | Hans GLAUBITZ to Ioannes DANTISCUS, Königsberg (Królewiec), 1538-10-30 | received 1538-11-01
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, BCz, 1597, p. 201-202
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| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
BCz, 1597, p. 202
Dem Hochwirdigen in Got Vatter und Herrenn, herren ⌊Johansen bischoff zcu Ermelant⌋, meynem genedigen herren
BCz, 1597, p. 201
Hochwirdiger in Got Vatter.
E(uer) G(enaden) seint meyne willige dinst alzceit zcuvorn.
Gnediger Her. /
Ewer Genaden ⌊⌋, den XXIX Octobris ist mir behendet, / hab auch E(uer) G(enaden) befhel allenthalben vornommen und vorstanden, / die weyl aber E(uer) G(enaden) meldung thuen / des misvorstandes / belangende die wirtschafft, wil ich E(uer) G(enaden) heruff gutten meynu<n>ge nicht bergen, / bit auch herneben gancz dinstlich E(uer) G(enaden) wolten mir solchs nicht vorargen, / das ich angesaczten termin, / den E(uer) G(enaden) bedacht als den Sontag vor Martini, / keins weges weis noch kan zcuhalt(en) umb vil notwendiger erfarhen willen, / die meynem bedunck(en) [...]ch on the margin⌈[...] paper damaged⌈[...][...] paper damaged⌉ch[...]ch on the margin⌉ E(uer) G(enaden) anzcuzceigen / vonmuotten. /
Die weyl ich ir und alle wege den Sontag nach Martini bey mir beschlossen. / Auch etlich schrifft / angezceigt elich beyligen, / das den almechtig gutig Gott zcur selickeit vorlegen wolt, / von mir geschicket, / wil mir keins anderes weges heruber geburen, / dan dem also nach zukommen. / Bit wie vormals E(uer) G(enaden) wolten hirinnen kein ungenedig gefallen tragen. / Was sunst die anderen befhel belanget, / wil ich so vil mir immer meglich, / mit allem vleis bestellen und anfiecht(en).
Hir mit wil ich E(uer) G(enaden) Got dem almechtigen / in langwerigem gesundem regiment zuerhalt(en) befhelen. /
Gegeben ⌊Altenstatt Konigsperck⌋, den XXX Octobris im XXXVIII jare.
Ewer V(eterlichen) Gnaden dinstwilliger ⌊Hans Glaubicz⌋
| | 3 | IDL 1969 | Hans GLAUBITZ to Ioannes DANTISCUS, Königsberg (Królewiec), 1538-11-05 | received 1538-11-06
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, BCz, 1597, p. 249-250
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| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
BCz, 1597, p. 250
Dem Ewirdigenn ynn Goth Herrnn, heren ⌊Yoannes bischoff zu Ermelandt⌋, meynen gnedigen hern
BCz, 1597, p. 249
Meynenn stheth unnd gancz willigenn diensth sein Euerenn Gnad(en) alle wegenn zuvornn bereith.
Gnediger Her.
Nach dem Euer Gnad(en) mir befollen, ein sthucke Reinsch wein zukeffenn das selbige habe ich gethan also guth ales ein hie hoth mugen uber kom(m)en wie wol das sthucke gross isth vonem VIII amen den selbigen uberschicke ich Eueren Gnad(en) jezunder wie Euer Gnad(en) myr auch thuen schreiben unnd ynnen wein das wil ich lassen anschein auff weitteren befelliggk Euer Gnad(en). So Euer Gnaden haben wolden, so wolt mir Eure Gnad(en) zuerkenn gebenn auch wie vil des sein sol, so wil ich das selbige besthellenn uns belangheth die kassenn die habe ich gekosth.
Nach Euren Gnad(en) befel marderenn unnd hermlein hube ich nicht konen uber kome, was do guth wer, Gnediger Her, nachdem yn meynem apscheit bey Euer Gnad(en) bedocht belanende die rathes ⌊Poisen⌋ zu der freide zuforderen, so Euer Gnad(en) das selbige gnedigkliche gesmeth, weren zu vorschreiben. So sige ich unghuth ann auff Euer Gnad(en) beduncken superinscribed in place of crossed-out befel⌈befel beduncken beduncken superinscribed in place of crossed-out befel⌉, das der selbige brieff den sonnabent vor Martheine alhier her geferthigkget wirde, den die selbige guthen frunde, die ich alhier in der sthadt bithe, die muss ich auff den zukamende Manthagk bithen lassen.
Dor mit thue ich mich yn Euer Gnad(en) gunsth gantz underthenigklich befellen haben.
Dat(um) ⌊Kongspergk⌋, den Dinsthagk vor Marthein ynn 1538 yar.
E(uer) G(naden) u(ndertheniger) d(iener) ⌊Hans Glaubicz⌋
| | 4 | IDL 2022 | Hans GLAUBITZ to Ioannes DANTISCUS, Königsberg (Królewiec), 1538-12-20 | received 1538-12-22
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, BCz, 1597, p. 367-370
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| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
BCz, 1597, p. 370
Dem Hochwirdigenn Fursthenn in Got Herenn, heren ⌊Yoannes bischoff zu Ermelandt⌋, mynem gnedigen herenn
BCz, 1597, p. 367
Meinenn sthet willigen unnd unvordrossen diensth(er) seint Euerenn Gnad(en) alle wegen zuvoran bereith alless meyn gnedigen herrn unns Eueren Gnad(en) nach euerem fursthlichen gefallen glucklich unnd wol erginge, das wer mier gancz liep zu horen.
Deselbigen gleichen thue ich Eueren Gnaden gancz underthenigklen zuerkenn, das ich auch nach mit den meinen, Got habe lop, gesundt bien.
Gnediger Her.
Nach dem das mir Euer Gnaden yn meÿnem abescheide habe auff geleget alless nemlich, das ich meÿne sache alhie zu ⌊Kongspergk⌋ solde balde aussrichten unnd wider umb mÿch zu Eueren Gnad(en) mit sampt meynem ⌊weibe⌋ begeben habe, nicht wol konen yn der eil also ich geschein wir den Euer Gnad(en) bruder unnd meÿn schwager ⌊Yorgen⌋ werdenn Euer Gnad(en) bericht thuen. Ich befinde selbesth, das nicht meyn frome isth, alhie zu liegen, aber dennsth kan ich es nicht bessernn, auff diess mal bass Got hielff nach den hilligen thugken, so wil ich lossen vorschreibe(n), was do meinen kindernn zukumpt die licht, die uberschicke ich Euer Gnad(en). Ich habe yn nicht mer lossen machen den E(uer) L(ieb) so sie aber Euer Gnad(en) werd(en) gefallen wollen. Euer Gnad(en) befellen, so wil ich yr lossen mer muchen den trommether belarende habe ich mith sampt meynem schwoger ⌊Yorgen⌋ der nach gefraget, isth hier nicht zubekomen.
Wos die losth belanende ist, Got habe lop, gnedigtlichen alhier dasem nicht merket, Got der wolde unss weitther yn seinen gnad(en) erhalthen.
BCz, 1597, p. 368
Neuer zeithunge wolt ich Euer Gnad(en) schreiben isth nicht sunderlich alhier do mith thue ich mich Eueren Gnad(en) mith sampt allen den meinen gantz underthenigklich in euer fursthlich gonsth befellen.
Dat(um) ⌊Kongsperg⌋, den freithtagk vor Santh Thomass yme 1538.
E(uer) G(naden) u(ndertheniger) diener ⌊Hans Glaubicz⌋
| | 5 | IDL 2032 | Hans GLAUBITZ to Ioannes DANTISCUS, Königsberg (Królewiec), 1539-01-04 | received 1539-01-06
Manuscript sources: 1 | fair copy in German, BCz, 1597, p. 399-402
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| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
BCz, 1597, p. 402
Dem Hochwirdigen yn Got Fursthen und Heren, heren ⌊Johan bischoff zu Ermelandt⌋, meinen gnedigen herren
BCz, 1597, p. 399
Meynenn sthethe willigenn unnd unvordrosenn dienst seint Euerenn Gnad(en) alle wegenn zuvoran bereith mit wunschunge eueren fursthliche riegerunge gluckselliger wolfarth.
Wens Euere(n) Gnaden gluckliche unnd nach Euerenn fursthliche gefallen erginge, das wer mir ein sunderliche freide von Eueren Gnad(en) zuhoren.
Ich gebe Eueren Gnad(en) gancz underthenigklichen zu erken, das ich auch noch mit den meynen, Got habe lop, gesundt bien.
Gnediger Her.
Nach dem ich iczunder das willenss bien, mich von ⌊Kongspergk⌋ zubegeben, so wolde ich Eueren Gnad(en) gebeth haben umb ethliche schlithen ader wagen wie es der wegk leiden wirl auss dem Sebergischen da mit ich undeweges, wo hien komen mocht. Unnd bien der underthenigen zuvorsicht zu Eueren Gnad(en) alless zu Meynem Gnedigen Her, Euer Gnad(en) werde mich nicht dar mit vorlassen, denn iczunder auff diess mal nicht wol kan fuerleuthe uber komen. So des Eurer Gnad(en) also gefiel, so sage ich gerne, das die selbigen schlithen von diessem sunthagk uber VIII thagk alhier her kemme.
BCz, 1597, p. 400
Ein VI ader VII schlithen, das wolde ich umb Eueren Gnad(en) gancz underthenigklein vordienen, allss umb M(einen) G(nedigen) H(ern). Dor mit wunsche ich Eueren Gnad(en) ein hidden by binding⌈[ein]ein hidden by binding⌉ gluckselliges neu yar.
| | 6 | IDL 147 | Hans GLAUBITZ to [Ioannes DANTISCUS], Seeburg (Jeziorany), 1543-01-04 |
Manuscript sources: 1 | copy in German, 16th-century, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, No. 876 (enclosure)
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Prints: 1 | HARTMANN 1525-1550 No. 876 (enclosure), p. 459 (German register) |
| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
GStPK, HBA, C 1, No. 876, f. 3r
Hochwirdigster in Got Furst, Genediger Herr.
E(uer) F(urstlichen) G(naden) seint meine schuldige gevlisire unnd ganntzwillige dienste mit allem vleis zuvorann berait.
Genediger Her. /
Nach dem ich kurtzverrucker Jorg von dem durchlauchten etc. in ⌊Preussen⌋ ⌊hertzogen⌋, meinem gnedigsten hernn, ein schreiben / mit eingelegter supplication des erbarn ⌊Sigmund Rauter⌋ heuptmans zu ⌊Schippenpeil⌋ etc. von wegen ⌊Nickel Mullers⌋ burgers doselbst freuntschaft, an sein f(urstlichen) d(urchlauch)t gethan / uberkommen, / die ich E(uer) F(urstlichen) G(naden) hiemit thue zuschicken unnd dieweil in solcher supplication hochgedachte f(urstliche) d(urchlauch)t ubel unnd mit ungrunde zu milde bericht, / hab ich vor nottig geacht / ab dergleichen misbericht auch an E(uer) F(urstlichen) G(naden) gelangten / dieselb wie der handell allenthalb sich vorlauffen / und auch E(uer) F(urstlichen) G(naden) nicht unweslich(?) ist zuerinnen unnd zuberichten, / wie E(uer) F(urstliche) G(nade) ich hieraus in underthenigkeit bith zuvornhemen / das nach dem der schultes von ⌊Seiffertswald⌋, E(uer) F(urstlichen) G(naden) underthan, ungeverlich vor neun wochen / von seinem aigen knecht / umb ein ansehenlich zall unnd summa gelts bestolen. /
Do durch er geursacht etliche wochen hin unnd herwider zureitten / mit etlichen andern seinen freunden / und zubestellen / das der ungetreu diener GStPK, HBA, C 1, No. 876, f. 3v beschlagen unnd in behastung gebracht kondt werden, / wie er auch / do sein stundlein kommen / betroffen / unnd zu ⌊Schippenpeil⌋ / gefenglich geseczt, / von da er folgende dem schultissen uf sein begeren uberantwort, / der ihn zu mir ghen ⌊Sehburg⌋ bracht / aldo wie er vordient / in gefengnus gelegt und vorwart worden. / Der andern tags, / darnach seint kegen ⌊Scheburg⌋ kommen der obgedachte ⌊Nickel Moller⌋, ein becker von ⌊Schippenpeil⌋, und der schultis von ⌊Dompendei⌋ / und haben fürgeben, / wie sie vom dieb bezichtigt weren, / als solten sie von seinem handel haben bewuss getragen / und das doraus nicht langest schir ein todtschlag entstanden etc.
Dorauf mit ernstem anhalten begert, mit dem bekanten dieb zureden. / Welchs ich ihnen vorgunt, / doch sampt andern mith angehort, w(a)z der dieb auf sie sagen wurde, / den / nach ausfurung aus dem gefengnis der obberurt ⌊becker⌋ / befragt, / ob es den also were, / das ehr ihn zuvormals vor andern bezÿchtigt. / Hat der dieb geantwort / unnd frei unvorwants fuss zugestanden unnd bekant sagende: / „Du, ⌊becker⌋, hast die liske mit dem gelde in deinem hause behalten / und do ich dir das pferd unbesehens thet abkeuffen, / do hastu ihe wos gesehen, / wie ich das geld aus der lischke GStPK, HBA, C 1, No. 876, f. 4r herfur gezogen“. /
Do antwort der becker: „Ach w(a)z sol das sein. / Der dieb aber bekante dasselb wir gehort für unnd für / unnd beÿ diesem bekentnis seint neben mir kegenwertig gewesen burgermeister unnd gerichts personen zu ⌊Scheburg⌋. / Nach diesem hab ich den ⌊becker⌋ vorbürgt wollen annhemen. / Do aber niemant burge hat sein wolt, / hab ich meins bedunckens gut recht unnd fug gehabt, auf solche obberurte des diebs bezichtung denselben gefenglich anzuhalten“. / Hiernach sein alherkommen des ⌊beckers⌋ schweger stracks darauf dringende, / man solt den dieb peinlich vorhoren lassen. / Diss ist ihn auch nicht abgeschlagen. / In der schorffen vorhor aber hat er kein widderuffung foriger bekentnus gethan, / sondern dieselb bekreftigt und vorneuert. / Die haben gleicher weis die gedachte burgermeister und gerichts personen on the margin⌈und gerichts personenund gerichts personen on the margin⌉ in ihrem beiwesen gehort. Das aber der dieb, do er zum dritten mhal peinlich het gefragt sollen werden, / solch sein zweimal gestanden aussage solt gentzlich widerruffen haben (das ich vorneinen wolt) wie des beckers weibs bruder vormeslichen ane warheit F(urstliche) D(urchlaucht) bericht / ist im grunde anders / wie des vil ehrlicher leut wissen, / die dabei und neben gewest etc.
Dorauf ich mich referir / GStPK, HBA, C 1, No. 876, f. 4v so auch gesupplicirt wirt, / das der dieb bekant / das er das beigürttel, dorin das gelt gewest / in der feste zu ⌊Schippenpeil⌋ ins stro vorscharren solt haben, / (do es auch gefunden solt sein wie sie vorgeben) / ist von ihn zu behelf ihrer sache gespartter warheit, / dargeben dan desgleichen ist vom dieb nicht gehort worden etc.
Dieweil dan E(uer) F(urstlichen) G(naden) schultis von ⌊Seiffertswald⌋ vor diesem / nie niths arges auf den ⌊becker⌋ gewust, / allein was er von dem dieb erfaren, / der nu auf solch sein bekentnis unwidersagt gerecht fertigt / unnd gestorben, / so ist er ja an alle schult / unnd der becker nicht unstreflich. / Dan wiewol dem schultissen etlich geld wider worden, / so ist dennach das gelt in der lischke beim becker blieben unnd vorschwunden. / Es hat auch der schultz von ⌊Seiffertswalde⌋ nach bekentnis des diebs den becker vors gerichte zu ⌊Schippenpeil⌋ gefordert, / der do er solchs vornommen ist aus der stat gewichen / unnd aldo nit gestehen wollen, wie er das selbst bekennet. / Derhalb ist auch ybrig das F(urstliche) D(urchlauch)t vorstendigt, / das er mit geburlichem rechte, da es sich eigent, nie vorgenommen etc.
Nach diesem hab ich dennoch die sach(en) zum besten wenden wollen wie in dieser alweg von mir gescheen. / So ich doch GStPK, HBA, C 1, No. 876, f. 5r uf solche stracke aussage des diebs gnugsame rechtliche ursach het mugen haben in ander wege mit dem gefangen zugebaren, / auch biss zu scharffer frage fortzufaren / und wie E(uer) F(urstlichen) G(naden) selbst wislich do dieselb negst alhie uf ihrem schlos ⌊Sehburg⌋ gewest, / das ich mit andern meinen hernn und guten freunden sampt des beckers weib E(uer) F(urstlichen) G(naden) bitlich von wegen dieses gefangnen angefallen. / Do E(uer) F(urstlichen) G(naden) auch / linderung der gerechtigkeit gnediglich aus barmhertzikeit uf dieselb ungewante bith / gewilligt / zuvoraws so ich auch vormerckt, / das der schultis von ⌊Seiffertswald⌋ / mher leuth rechtlich zufordern ungemeint. / Wiewol er seines empfagne(n) schadens halben / unnd der vorenthaltung wegen der lischk(en) mit der hinderstelligen summa gelts / dar zu gut fug unnd rechte hette. / Derhalben hab ich den vielberurt(en) becker uf E(uer) F(urstlichen) G(naden) gnedig nachlassen, / wie yblich uf vorgehende gewonlichen urfried / unnd vorgewissungk gegen E(uer) F(urstlichen) G(naden) / unnd dem armen schultzen, der unvorschult mit seinem grossen schaden zu solchem handel kommen ist, / frei und loss wollen lassen. /
Wie dan der edel gestrenge h(err) ⌊Jorg Proks⌋, E(uer) F(urstlichen) G(naden) landvogt etc., und ich GStPK, HBA, C 1, No. 876, f. 5v das zum dickem superinscribed in place of crossed-out dritten⌈dritten dickem dickem superinscribed in place of crossed-out dritten⌉ mhal dem obgedacht(en) heubtman zu ⌊Schippenpeil⌋, / dorzu auch des gefangnen freuntschaft schriftlich unnd mundtlich angezeigt. / Welchs nicht hat wollen stat finden. / Worumb nu diesem rechtmessig(en) erbieten muthwilliglich(en) wirt vorgegang(en), / stelle ich E(uer) F(urstlichen) G(naden) nach hoem vorstanndt zuermessen anheim. / Undertheniglich mit hoem vleis bittende, E(uer) F(urstlichen) G(naden) wolt dissem warhaftig(en) bericht des handels glauben geben unnd das widderig so das gegentheil villeicht E(uer) F(urstlichen) G(naden) mocht vortragen. Durch diese gegrundte instruction vorlegt und abgeleint haben wie auch E(uer) F(urstlichen) G(naden) selbst weis, das sichs in der worheit also erhelt etc. und mich ferner gnediglich vorstendigen lassen, / was E(uer) F(urstlichen) G(naden) weiter in dieser sachen wollen gethan hab(en). Dem ich mich in dem zugeleben und gehorsamlich nachzukommen schuldig erken und zuthun gantz undertheniglich willig und gevliessen bin.
Dat(um) ⌊Scheburgk⌋, dem IIII Ianuarii MDXLIII.
E(uer) F(urstlichen) G(naden) undertheniger gantz willig(er) ⌊Hans Glaubitz⌋
| | 7 | IDL 3972 | Ioannes DANTISCUS to [Hans GLAUBITZ], Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-07-22 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, autograph, AAWO, AB, D. 7, f. 18v (t.p., c.p. 2)
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| | | 8 | IDL 917 | Hans GLAUBITZ to Ioannes DANTISCUS, s.l., [1543, before July 24] |
Manuscript sources: 1 | copy in German, 16th-century, GStA PK, XX. HA Hist. StA Königsberg, HBA, C 1, No. 916 (enclosure No. 3)
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Prints: 1 | HARTMANN 1525-1550 No. 916, p. 477 (German register) |
| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Warhaftig(er) bericht in der unden geschribnen sachen an meinen Genedig(en) ⌊Hern von Ermelandt⌋
Wie mir E(ure) F(urstliche) G(nade) am nechsten neben ihrer furstlicher g(naden) briefe / einen brief von furstl(icher) durch(laucht) den handel und diebstall ⌊Nickel⌋ beckers vonn ⌊Schippenpeil⌋ belangende / hat uberschickt, / auf welche furst(liche) durch(laucht) schreib(en) und beschuldigt / gleich ab ich dem hanndel zuvil gethann solt hab(en) / unnd damit zu schleuning gefar(en), / ich E(uer) F(urstlichen) G(naden) einen grundtlich(en) bericht unndertheniglich zu thun / wiewol d(a)z vorhin gnugsam bescheen / hab vorgenomme(n). / Nach dem der dieb, / welcher gefenngklich zum ⌊Schippenpeil⌋ ist angenomme(n) / dem schulczen d(a)z gelt gestolen / und entrag(en) / hat, / ist dem schulzen uberanntwortt word(en) unnd ghen ⌊Sheburgk⌋ bracht / unnd der schulcz ein teil von dem gelde auf dem wege bey dem diebe, / welchs ehr in den hosen vorporgenn het / gefunden. / Von ihm weiter gefragt, / wo ehr das ander gelt, ihm entragen, / gelassen hette, / hat der dieb geanntwortt, / er hab es beÿ ⌊Nickel⌋ becker zum ⌊Schippenpeil⌋ mit der lischke in der stube hinder dem kasten, / wie ehr in das gefenngnus gefurt gelassenn etc.
In dem wendt sich der schulz wieder ghenn ⌊Schippenpeil⌋ unnd fordert die lischke mit dem gelde vonn des beckers weibe. / Niths ab(er) aldo uberkommen sunder ihn von der frauen ein antwort word(en) / wie weiber pfleg(en). Darnach hat das der schulcz beim burgermeist(er) gesucht / und den umb hulf unnd rath gebetenn. / Ist derhalb(en) ⌊Nickel⌋ becker vorn burgermeist(er) sich zu stellen beschikt word(en), GStA PK, HBA, C1, No. 916, f. 6v welcher vorfluchtig word(en) / unnd dem stat knecht oben durch die lucht yber unnd durch annder heuser entwischt. / So hat der schultz vonn ⌊Schyberschwalde⌋ das recht zuvolfueren und dem genug zuthun sich mussen vorburg(en). Yber das ist d(er) schulcz von ⌊Nickel⌋ beckers weibe beschuldiget, / wie das ehr ihr dieberey hab geczigen, in dem er seine lischke mit dem gelde, / welche der dieb ihm enttragenn hette, vonn ihr gefordert etc.
Aufs welchs sich der schultz zum anndermhal hat mussen vorburgenn sich zustellenn unnd anntwort zuegeb(en) vor die geczog(en) dieberey. / Also hat der schulcz seinen abscheidt vonn ⌊Schippenpeil⌋ genommen. / Nach dem hat sich der becker wiederumb baldt bewisen / und angefertiget vonn anderenn / der geczigen dieberey halbenn einen zanck erhab(en), / also das der becker in der stat nicht hat hausenn künnen. / Ane freinung der ihm geczigenenn dieberey ist ehr kummen ghenn ⌊Sheburg⌋ mit dem schulczen von Dampendey. / Aldo truczlich mich angeredt, als werenn sie der sachen unwissent, / ich het einen dieb ihm gefengnus, der sie beczichtiget hette, das ich ihnen vorgünnen wolt mit ihnen zu redenn. / Dar auf ich geanntwort, / wold es ihnen nicht were, ab(er) mit diesem bescheidt, das sie gerichts personen von mir ihn mit gebenn / unnd ihre bekant(en) zu sich hienauf ins gefenngnis nhemen, / den dieb liessen von den zugegebnen personen nach ihrem gefallen gefragenn. /
Szo hat der ⌊Nickel⌋ becker denn schulczen vonn ⌊Falkenaw⌋ seinen schwag(er) mit hienauf GStA PK, HBA, C1, No. 916, f. 7r in das gefengknus geschikt / anzuhoren des diebes bekenntnis. / Do hat der dieb bekanndt, / das ehr sey kumme(n) zum schulczen von Dampendey aldo zwene tag vorhart / von ihm zwene röcke unnd ein par hosen gekauft unnd gesagt, ich hab gelt entfrembdt, / damit kann ich nicht weg kummen. / Ich ghe gleich als ich blindt wes / unnd kan nicht uff meinen fuessen steen, / hat der schulcz geanntwort. Ich wil die wol weg helff(en) / habenn czwene czewme genomme(n) und uffs feldt gegang(en) die pferde zu greiff(en), / welche sie aber nicht haben künnen erhaschen. / Darnach hat der schulcz die czewme bey einen strauch geworffenn unnd sein miteiand(er) gegang(en) nach ⌊Scheppenpeil⌋ / und der dieb die lischke, die ehr vom schulczn vom Dompendey geliegen, mit dem gestolen gelde mit sich getragenn sampt ander dieberey als nemlich ein schamlot wammes welchs der schultz vonnt Dompendey umbgekart anhatt. / Vor der stat ⌊Schippenpeil⌋ zu einem genant richtsteig eingangenn, / ist der dieb bekummert gewesenn, / wie er macht mit der lischke unangefacht(en) durch die stat kumme(n), / dan ehr wust wol, das es allennt halben auf ihn bestalt wortt. /
Hat der schulcz zu ihm gesproch(en) ehr wolde hienein gehenn unnd ihm ein wirt bestellen. / Ist also hienein gang(en) / unnd den ⌊Nickel⌋ becker mit sich zum rychtsteig gemn hienaus bracht, / aldo getrunk(en) unnd biss auf den abendt vorhog(en). / Dar nach alle dreÿ in die stat in ⌊Nickel⌋ beckers haus gangenn. / Des andern tages hat d(er) dieb ein pferd unbesehenns von dem becker vor IIII m(a)r(k) gekauft, ihm das gelt GStA PK, HBA, C1, No. 916, f. 7v auch davor aus der lischke gebenn, / welchs nach bey dem becker ist, / wiewol ehr sich in seinem gethanen gelubnis vorbunden, / d(a)z dem schulczenn wieder zugeb(en) doch nicht gescheenn ist. / Diess ist das erste bekentnis uff ihr frag(en). So ist ⌊Nickel⌋ becker unnd der schultz vonn Dannpendey mit dem bekenntnus des diebes denn geruhte personen inn gefengnus gethan. Nicht zufrieden gewesen, / sunder von mir ferner begert, das sie selber mit ihm reden und fragenn mocht(en), / welchs ihnen von mir ist zuegelassen, / den dieb aus dem gefengnus genomme(n) und vor sie unnd die gerichtspersonenn ins schlos gestelt, / der dann uff vorgethanem bekenntnus blieb(en), das wiederholet unnd darzu gesagt, das ⌊Nickel⌋ becker die lischke under dem rocke den, ehr uff dasmal anhette, in sein haus getragenn hette. / Hab ich denn dieb wiederumb uff solch bekenntnus ins gefengnus legen lassen / und dem becker neben dem schulzen angezeigt (d(a)z ich sie nicht kundt dem bekenndtnis nach sunder vorburgung sich wiederumb zu recht zustellenn) von da lassenn. /
Sie geanntwort, sie hett(en) keinen burg(en) nicht sein der halb(en) von mir gefengklich angenommen und dasselbige bekenntnis allennthalbenn volkumlich dem rat zum ⌊Schippenpeil⌋ zuegeschriebenn, / mit bith, sie woldenn sich unbeschwerlich hienuber zu mir ghenn ⌊Sheburg⌋ begebenn, / aldo die sache nebenn mir helffen orten, / uff das dem recht ein end gegebenn würde. / Darauf sie GStA PK, HBA, C1, No. 916, f. 8r geanntwort, / wie ihr brief thu meld(en). / Darnach seint bald des schulcze(n) zwene sune von Lanzkron des beckers schweger komen / unnd die scherff des recht(en) begert, denn dieb zu rechtfertigenn etc. welche ich ihnen nicht hab vorsagt, sunder es zuegelass(en), die ungacht yber den dieb lassenn ghen nach irem gefallenn, / der bestendiglich uff dem vorigen bekenntnis in gegenwertigkeit des gerichts unnd raths personenn / unnd anderer erbarer leuthe vorhart. / Uff die vorharrunge hab ich den ⌊Nickel⌋ becker unnd schultzen von Dompendey dem diebe gegenn wertig gestelt habenn mit ihm geredt, / aber der dieb hat niths von dem forig(en) bekenntnis geendert, / den allein von andern angeredt, / worumb ehr die beide wolde auf seine seele nhemen.
Darauf ehr geanntwort, er wer auf die zeit so vor zagt gewesenn, / das ehr nicht eigentlich wuste, / ab ehr aber der ⌊becker⌋ die lischke mit dem gelde getrag(en) hette / unnd weiter zum ⌊Nickel⌋ becker gesagt, / es wer genug an ihm, ehr wold d(a)z geldt doch wiederkerenn, / domit es nicht auf seiner arme(n) seelenn blieb. /
Bald denn selbigen tag hat herr Georg herr ⌊Georg vonn Kitlicz⌋ an mich ab gefertiget / einen vom adel, / ⌊Felix Knobelsdorff⌋ genannt, / und vor seine(m) schulczen gebetenn, / wo die sache nicht so wuhrig wer / ich wolte ihn ihm loss gebenn. / So hab ich dem den hernn ⌊Kytlicz⌋ zuegefallenn ufs neue in gegenwertigkeit seines gesanndt(en), / den dieb woll(en) lassen examminiren, GStA PK, HBA, C1, No. 916, f. 8v hat der dieb gebeten, man wolle ihn nicht weiter martern, dan er kundte nicht anders bekennenn dann was er zuvarnn bekanndt hette. /
Dorauf hat der ⌊Knobelsdorff⌋ geanntwort, uff solch bekenntnis wirt sich der h(err) ⌊Kytlicz⌋ seines bauren nicht annhemen. / Darnach ist der dieb gerechtfertiget / unnd wie ehr zum todt gefurt und schon die letter uffstagende vormanet, / so ehr iemandts in dem diebstall zu unrecht beczichtiget hette, ehr wold es nach melden, / domit ehr keinenn unschuldigl(ich) uff seine seele nheme. / Hat ehr geanntwort, / was ich bekannt hab, darauf wil ich sterb(en).
Durch diesen meinen bericht den acten unnd bekentnus gemess geb ich E(uer) F(ürstlichen) G(naden) zuerkennen, ab ich in dieser sach etwas betraglich ader zue geschwindt gegen dieselbtigenn ubeltheter vorgenommen hab / und dieweil E(uer) F(ürstlichen) G(naden) hieraus kan abnhemen, / das ich nicht wider recht gefaren sunder das, w(a)z E(uer) F(ürstlichen) G(naden) mir als Ihrer F(ürstlichen) G(naden) ambten bevholen underthenigklich volfueret unnd furst(liche) durch(laucht) in ihrem schreibenn an E(uer) F(ürstlichen) G(naden) begerenn sein / mich dar zu haltenn, solchene scheden, die sie vorwendenn uffzuricht(en). /
Verhoff ich hierinne meinem vor angezeigt(en) bericht nach unschuldig zu sein, den die sach ist nich mein, sunder E(uer) F(ürstlichen) G(naden). Das auch F(urstliche) D(urchlaucht) in ihrem schreiben meldenn, ich die beschuldigt(en) mit ungewonlicher burgschafft GStA PK, HBA, C1, No. 916, f. 9r beschwert solt habenn. / Ist also vom hernn Voigt durch E(uer) F(ürstlichen) G(naden) bevelch gevetert unnd sie sich auch aus freiem willenn ungenotiget darein begebenn habenn / unnd niths unbillichs in der burgschafft vonn mir vorgenumen. / So ist des wegenn mein undertheniges unnd demutiges bitt(en) an E(uer) F(ürstlichen) G(naden) als meinen genedig(en) herrenn E(uer) F(ürstlichen) G(naden) wolle mich gegenn furstl(iche) durch(laucht) meinem g(nedigen) hern genediglich in dieser meiner unschuldt entschuldig(en) den ich ein solchs eins nhie bedacht gewesen bin, gegenn iemandts vorzunemen viel wenig(er) zuthun. Unnd diesen meinen bericht E(uer) F(ürstlichen) G(naden) gethann / kann ich mit vielen glaubhafftigen leuthenn statlichenn beczeugenn.
| | 9 | IDL 2382 | [Ioannes DANTISCUS] to [Hans] GLAUBITZ & [Bartholomeus] VOGT, [Heilsberg (Lidzbark Warmiński)?], [1545-03-12?] |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D.103, f. 71v
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| | | 10 | IDL 3252 | Ioannes DANTISCUS to [Hans] GLAUBITZ, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-11-05 |
Manuscript sources: 1 | rough draft in German, in secretary's hand, AAWO, AB, D. 70, f. 323v
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Auxiliary sources: 1 | register in German, 20th-century, B. PAU-PAN, 8250 (TK 12), f. 485
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| Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Unsernn gunstigen grus zuvorann. Edler, / ernvhester, lieber swoger und getreuer.
Wir haben unsern anderen ampt hidden by binding⌈[t]t hidden by binding⌉leutenn in derer superinscribed in place of crossed-out welcher⌈welcher derer derer superinscribed in place of crossed-out welcher⌉ bovolnen camer superinscribed⌈erer superinscribed⌉ampter / der vorlassene(n), witfrawe seligen ⌊Marten Lusians⌋ ⌊witfrawe(n) adscribed⌈e(n)e(n) adscribed⌉⌋ / gutter gelegen, auch die gutter, / darzu sich der... superinscribed⌈... illegible⌈...... illegible⌉... superinscribed⌉ grosmechtige / der sich der grosmechtige her ⌊Hans Lusian⌋, culmischer wojwod, thut anmassen, / bovelich geben, / das sie keinem anderen, / es sei ehr sei vonn gedochtem written over n⌈nmm written over n⌉ wojwoden ader imands anders darzu abgefertiget, / an von gemelten guttern, / wie die m[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ge auch namen haben, / die zinser, / den der witfrawenn / und denen, die sie darzu gebreuchen wirdt, / einzu superinscribed⌈zuzu superinscribed⌉nemen / ba[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ sulben, / auch sunst keinem, der ihr allein gehorsam und underte[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ we sein, / welchs ihr alle dar auch superinscribed in place of crossed-out auch⌈auch auch auch superinscribed in place of crossed-out auch⌉ sunst keinem, den ihr allein die paursleut on the margin⌈die paursleutdie paursleut on the margin⌉ underthan zusein written over n⌈ninin written over n⌉, und gehorsam zu pflegen leisten / zula hidden by binding⌈[a]a hidden by binding⌉sen sollen, welchs ihr auch gleicher gestalt / allen, so in ewrem bovolen camerampt sitzen, / und dem gedochter ⌊frawe⌋ ader dem hern ⌊wojwoden⌋ zinsplichtig seindt / ernste und un[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉than seindt, bovelen wordetn / und gutt acht darauf haben s[...] superinscribed⌈gutt acht darauf haben s[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉gutt acht darauf haben s[...] superinscribed⌉, / das dem so nochgekomen hidden by binding⌈[en]en hidden by binding⌉ werde, / gutte achte darauf habe(n)werdet / superinscribed⌈werdet /werdet / superinscribed⌉, wo auch solchs imand hidden by binding⌈[d]d hidden by binding⌉ hinderen wolte, / densulben davon abhalten und uns anzeigen on the margin⌈und uns anzeigenund uns anzeigen on the margin⌉. Darann superinscribed in place of crossed-out noch⌈nochannann superinscribed in place of crossed-out noch⌉ ges[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉von euch unsere meinung. Gotlichen g(enaden) bovolen.
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Texts where mentioned Hans GLAUBITZ Results found: 16 IDL, 0 IDP, 0 IDT 1 | IDL 5205 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1538-11-08 | 2 | IDL 1974 | Gdańsk Town Council to Ioannes DANTISCUS, Gdańsk (Danzig), 1538-11-08 | 3 | IDL 1996 | Ioannes DANTISCUS to Tiedemann GIESE, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1538-11-23 | 4 | IDL 4375 | Ioannes DANTISCUS to Gdańsk Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1540-07-05 | 5 | IDL 2268 | [Ioannes DANTISCUS] to Cornelis [DE SCHEPPER], [Heils]berg (Lidzbark Warmiński), 1541-01-10 | 6 | IDL 2425 | Ioannes LANGHANNIUS to Ioannes DANTISCUS, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1541-05-11 | 7 | IDL 5261 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1541-06-15 | 8 | IDL 5263 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1541-06-24 | 9 | IDL 4399 | Ioannes DANTISCUS to Gdańsk Town Council, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1542-02-24 | 10 | IDL 3940 | Ioannes DANTISCUS to [Gdańsk Town Council?], Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1542-09-24 | 11 | IDL 5293 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-01-07 | 12 | IDL 5294 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-01-13 | 13 | IDL 5295 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-01-24 | 14 | IDL 5301 | Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-Ansbach, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1543-07-24 | 15 | IDL 4043 | Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER), Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-03-30 | 16 | IDL 3115 | Ioannes DANTISCUS to Nikolaus FRIEDWALD, Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-06-11 |
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