» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
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List #4344

Ioannes DANTISCUS do Gdańsk Town Council
Löbau (Lubawa), 1537-09-23
            odebrano Gdańsk (Danzig)

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, APG, 300, 53, 249, s. 121-126

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: polski, XX w., B. PAU-PAN, 8248 (TK 10), k. 584

 

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Den ersamen, namhafftigen hern burgemeyster und rathmanne der konniglichen stadt Dantzke, / unsern gunstigen freunden

Unsern freuntlichen grus und alles guthenn zuvoran. /

Ersame, namhafftige hernnn, gunstige freunde. /

Wie wir gestern unsern bothen an Ewer Erbarkeit geschickt, / yst uns dyser Ewer Erbarkeit zu khomen, / und noch uberreychung und auss des brives vorlesung Ewer Erbarkeit freundtlich gemuet und gunst zu uns mit gluckwunschung zu unser translacion an dy kyrche Ermelandt vorstanden, / dovor wir Ewer Erbarkeit mit sundren vleis thun dancken. / Und wollen Gott denn almechtigen bytten, das uns zu der stelle, dorin wir vorseczt, / sein gotlich gnade vorleyche, / domit wir der so mugen vorsthen, / das seynnem gotlichen nhamen ehre, / der christenheit an dysem orth erbawung / und unser selen selicheit gesche. /

Das aber Ewer Erbarkeit von uns zu wyssen bytten, / was koniglicher maiestet botschaffter, der edle gestrenge her Nicklas Nybschicz ritter etc. uff zcukunfftiger thagfarth hat anzutragen, / wolle wir in rats weysse Ewer Erbarkeit nicht bergen, das nichts anders yst, dem wy uff negst vorgannerr thagfarth von dem hern Dziadwski, koniglichen gesanthen zu Thorn, gehort, / welch[s] koniglichee maiestet widerumb vornewet, / und wirt auch Ewer Erbarkeit und der vom Elbinge der muncze halben nyderzulegennn bey voriger meynung gedacht. / Solchs hab wir Ewer Erbarkeit uff der selben begerd / Gotte befolhen nicht wollen vorhalten.

Datumm speth auss unserm slos Lobaw, den XXIII Septembris MDXXXVII.

Ioannes, von Gots gnaden colmischr byschoff, administrator zu Pomesan und postulirt zu Ermelant

Postscript:

Auch lassen wir Ewer Erbarkeit wyssen, / das als morgen konigliche maiestet auss der herfarth zu Krako sol einzyhen, / die, / wie uns der hochwirdigerr her zukunfftiger byschoff zu Krako kanczler etc. mit eygner handt geschryben, / uff den grentzen nicht wenig volck und bis in dy sechsthaussendt solnerr wider den Walachen gelassen etc.