» Korpus Tekstów i Korespondencji Jana Dantyszka
Copyright © Pracownia Edytorstwa Źródeł i Humanistyki Cyfrowej AL UW

Wszelkie prawa zastrzeżone. Zabrania się kopiowania, redystrybucji, publikowania, rozpowszechniania, udostępniania czy wykorzystywania w inny sposób całości lub części danych zawartych na stronie Pracowni bez pisemnej zgody właściciela praw.

List #5844

Gdańsk Town Council do Ioannes DANTISCUS
Gdańsk (Danzig), 1531-05-02
            odebrano Ghent (Gandavum), 1531-06-12

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, ręką pisarza, AAWO, AB, D. 90, k. 58

Pomocnicze podstawy źródłowe:
1regest język: niemiecki, XX w., B. PAU-PAN, 8246 (TK 8), k. 326

 

Tekst + aparat krytyczny + komentarzZwykły tekstTekst + komentarzTekst + aparat krytyczny

 

Dem Erwirdigen in Goth Hernn, Ioanni erwelten bisschofe des stichts Kolmenseh und koniglicher maiestet tzu Polan uff diszmal bey der keyserlichen maiestet oratori etc., unserm gnedigen und gunstigen hern

Erwirdiger Gnediger Herre.

Unszernn freunthlichenn dienst mith sampt tzugethaner und viel liebs und guts erbiethunge stecz zcuvoran.

Gnediger Herre.

Wyr tzweyfeln nicht Ewer Gnade habe der koniglichen maiestet von Polann, unsers allergnegidsten hern, / wir och unser geschickten brife, / die sie vorm jore mith sampth eyner wertloffigen instruction der beswere die welche Hinrich von Rehsenn, unserm burger in Hollandt etc., etzlich jar heer zcugefugt und aufferlegt und was koniglich befehel und unser freuntlich bith an dieselbige Ewer Gnade dasmol gewest und noch ist / zcu guether masen wol eyngenommen.

Dweyl wir aber befinden, / das genanter unszer burger widder recht auch die billickeit und sunst den sachen posicion in vorigem rechtlichen bedenck / durch die clegenten den lande ummbers unabeleslich gehalten haben wyr uffs newge furderschriffte an die keyserliche maiestet die sich in dieselbige lande (als wyr vornommen) dismal gegeben von unserm allergnedigsten hern erhaltenn, / die wyr Ewer Gnadenn hirbey mith abgeschriebener copey derselbigenn gebunden / zcuschicken und noch dem ethwan fraw Margareta / den ihren alszo tzugethaenn, / dasz dieselbige alles billick erbiethen abgeslagen / und alleyn / uff den ihren vornehmen bestanden und vorhorret wellen unsz vorsehenn, das die keyserliche maiestet / die der lande alle ausz ordentlicher gewalt mechtick und geweldick worden / unsers hern konynges brife grosser acht / dan villechte vorhyn durch andere wir gemelt gescheen / haben werde. /

Bitten hirummbe dienstlich und freuntlich Ewer Gnade wolt bey der genanthen keyserlichen maiestet myth fleis dovor szeynn das die iurisdiction unsers allergnedigsten hern / bey deme die sache henget / tzu seyner maiestet kleynhett / nicht geswecht szunder bey geburlicher macht gehalten / und widderummbe an ihre maiestet remittiert(!) und der unser / von sulchem unleidlichem vordrisz des gerichts czwanges und von anderen untreglicher aufflage (mith welcher er tzu seynem sweren schadenn in den landenn bestankt) erfreyet und enthladenn werdenn moge, das vordienen und beschuldenn wyr ummbe Ewer Gnade do eyn sulchs vonnethen stetz gerne widderummbe.

Gothe Ewer Gnade hirmith tzu langen tagen szelicklichen und gesunth enthpfohlen.

Datum Danczick, an andern in Maii anno etc. XXXI.

Ewer Gnade unvordrosszene burgermeister und rathman der stadt Dantzke