Letter #5221
Ioannes DANTISCUS to Albrecht I von Hohenzollern-AnsbachHeilsberg (Lidzbark Warmiński), 1539-09-01
received Tapiau, 1539-09-02 Manuscript sources:
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Dem durchlauchten, hochgebornen(n) fursten und hern, hern
F(urstlichen) D(urchlauch)t tzu eygen handen.
Durchlauchter(r), hochgeborner(r) furst, / grosgunstiger(r), vilgeliebter(r) herr(r) und freundt. / Mein(n) freuntliche und gancz willige geflisne dienst mit aller seligheit wunschung zuvoran(n). /
Disse stunde sein mir von E(uer) F(urstlichen) D(urchlaucht) diner un(n)d meinem(m) vorczeiten(n) hoffbruder(r), dem(m) h(ern)
Ich sold von wegen(n) der uberflussigen(n) ehre und woltath, mir von E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t so gancz gunstig und mildiglich erczeget, / mit lengerem(m) schreiben(n) / und darzu geschickten(n) worten(n) / dancken(n). / Dieweil ich aber in dissem(m) eilen(n) bin / und den boten(n) nicht seumen(n) wil, / neme E(uer) D(urchlauch)t disse kurcze danc sagung, / die mher aus getrewem herczen, dem aus der feder fleust, / zu gut / und bleib bey meinem(m) erbitten(n), / das E(uer) D(urchlauch)t von mir gehort. / Wil dem(m) ouch, / mit gotlicher hulff, / so vil mir um(m)ers muglich[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ nochkomen(n), / E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t getrewlich zugethan sein(n), / derselbt(e)n ane alle besuerde gern(n) freuntlich dinen(n) / und mich der in allem(m), / das mir zu steth und vormag, / wilferig halten(n). / Die tath sol die wort folgen und erweisen(n). / Hiermit ich mich in E(uer) F(ursltichen) D(urchlauch)t hoche gunst thu befelen(n), Got bittende, derselbte in written over ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ in in written over ...⌉ langweriger gesuntheit, / glukseliger regirung und zu nemen(n) / zuerhalten(n). /
Dat(um) eilencz aus
Postscript:
E(uer) F(urstlichen) D(urchlauch)t