Ewer ⌊⌋ neben den dreÿen ornathenn hab wir empfangenn. / Das Ir aber dÿ andren bekwemlich und mÿt nutz der kyrchennn nicht muget vorkauffen, / ÿst dÿser ferlichen zeÿt und leutn schuldt, / domit wir, / bis Got der almechtig durch sein barmhertzikeyt, wÿ wir hoffenn, yn kortzenn wyder wirdt lassen seynerr kirchennn scheynenn, / geduldt mussen tragenn. Das aber solch geweÿt kirchn und messen gerethe sulde zur treut / und in wertliche gebrauch zu hoffart, eÿtilgheÿt und unlust / gebrocht werdennn, / wÿl uns in keÿnnemm weg getzÿmenn zu erlawbennn, / thuen auch solchs himit ernstlich vorbythenn. / Es kan sunst dÿ kyrche wol auffgebracht werdenn, / so in der gemeyn dÿ lybe gotts und zu gotlichemm dinst schuldiger und guther wÿllen befunden. / Was dÿ zugeschicktenn dreÿ ornat belangt, / dÿweÿl dÿ beÿ Euch uberig, / wolle wir hÿ zu dÿser unser kyrchenn / den zu gut, dÿ sy getzeüget und gegeben, / vorordnenn. / Dÿs hab wir so vettherlichn guter meÿnung / Euch Gotte dem almechtigen befelend nicht mugen vorhalthen. /