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List #4269

Gdańsk Town Council do Ioannes DANTISCUS
Gdańsk (Danzig), 1541-07-06
            odebrano Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1541-07-08

Rękopiśmienne podstawy źródłowe:
1czystopis język: niemiecki, AAWO, AB, D. 92, k. 67-68 + f. [1] missed in numbering after f. 68
2kopia kancelaryjna język: niemiecki, APG, 300, 27, 17, k. 191r-192v

 

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Dem hochwirdigstenn in Gott Fursten unnd Herrnn, herrnn Johan von Gotts gnadenn des loblichen stichts zcu Ermelanndt bisschoffe etc., unnserm gennedigenn herrenn.

Hochwirdigster inn Gott Furst, Gennediger Herr.

Unnser stette unnd unvordrossene dinste sein Euer Hochwirdige Gnaden stettes vleis zcuvorann entpholen.

Gennediger Herr.

Wes unnd waser mass wir uns am jungsten in vorruckter tagfart Stanislai vor Euer Hochwirdige Gnade unnd den andrenn koniglichen rethen unsern gnedigen unnd gunstigen herren und freundenn unsers abgesagten feindes unnd desselbigen muthwilligen welfaltigen angriffe unnd scheden halben. Zo er uns unnd den unsern hie unnd dortte unnd jo am meisten im reiche zcu Polan. / Do wir uns Deo am minsten zcu vormitten haben sulten / seines rechten boshafftigen muthwillens zcu mist durch unsers raths geschickten erclagt / unnd derwegen ummbe rath unnd trost beÿ den koniglichen rethen angehalten. / Solchs achten wir der lennge dismol zcu repetiren unnnotigk, / doselbst denne vor hochnotigk angesehen. /

Derwegen etzliche furnehenste rethe der Cron (dweill sich immers die konigliche maiestet unser allergenedigster her ausserhalb seinem reiche enthelt) unnd jo zcu furderst die jennigen, / zo in Grosz Polen siczenn durch eth[wo] eine gelegene persone. Zo wie hirtzu irgent im lande vormogen muchten (angemerckt wir uns, das ader die unsern unsicherheit halben enthaltenn musten) zcubeschicken / und solcher hern beschwere zcuerclagen auch des geburlichen wanndell zcu bitten. /

Wortzu wir auch ein creditiff von Euer Hochwirdige Gnade und denn anderen rethen (jegen die wi <e> r desfals geburlich dangbar) erhalten unnd dieweil denne nicht alleine vormerckt. Besunder auch aus den tethlichen geschenen angriffen erfintlich, / das gedochter unser feindt seinen under schleiff enthabt unnd villeichte auch zcu schube koniglicher maiestett edictht unnd hartter vorbannunge entkegen / unnd ungeachtet zcu mehrem will in Gross Polan under Craÿn habe. /

So werden wir [vor]ursacht seint es auch zcu thuende eigentlich bedocht, / nemlich unnd zcum mÿnstenn den irlauchten hochwirdigen herrn, herren Lucam graffen von Gorcka von Gotts gnaden bischoff zcu Leslau etc. unsern gnedigen herren angemerckt der grosmechtigs unnd wolgeborne her Andres auch von Gorka unnd ge <i> meÿner hauptman von Gross Polan etc. (an den wol solch gebrech unnd beschwerlich anlegen am furderlichsten getragen werden sulte) nicht einheÿmisch / durch den wolgebornen herren Achatium Zcema danczker castellan etc. unnserm besunder gunstigen freundt ((!) den wi <e> r hierzcu bithlich vormucht in crafft der gedochten creditiffen an zcu suchen unnd uns sulcher feindtlichen und vordamlichen angriffe auch vormerckten unvorhofftenn enthalts etc. So uns in den orteren do her wir uns des am musten zcu befaren unnd aber der meisten sicherheitt zcu trosten haben solten widderferet hochlich zcu beschweren / unnd des einen billigen und hochnötigen wandel zcu bitten. /

Damit nhu seinen her zcugk uns, unser stadt unnd gemeinen burgerschafft zo viel deste mehr zcum fruchtbaren ausgange gereichen muchte / ist unnser fleissigk unnd dinstlich bit Ewer Hochwirdige Gnade wolle umbeschwert ssein vormittelst ihren gnegigen schrifften den obgemelten herren castellan angedochten herren bisschoff zcu furderen. Auch unsser beschwer zcu aggrafüren / unnd dieselbige seine gnaden zcu geburlicher wandelung bewegen und rothen, dan seine gnaden solchs leichtlich in abwesen seines geliebten szones abgemelt durch ein befehel an desselbigen seines szones stadthaltere vorschaffen, das gleichmessige angriffe vortmehr zcu vorhuttung der bewegung der gemuthe. / Zo sunst auss solchem beÿ den unsern erwachsen muchte vorbleiben unnd vorhuttet werden mogen unnd do auch Euer Hochwirdige Gnade diesem gemeine vaterlande zcu gutte, wes mehr beÿfille / das an gedochten herrn bisschoff zcu tragn were. /

Solchs wolle Euer Hochwirdige Gnade uns ader gemelten herrn castellane genedigklich durch ihre schriffte vormelden, / die wir an alle beschwer vortzustellen uns erbitten. / Solchs ummbe Euer Hochwirdige Gnade herwidderummbe mit fleis zcuvordienen wollen wir stetz unvordrossen befunden werden. /

Mit der hulffe Gotts deme wir Euer Hochwirdige Gnade lange gesundt und sseligklich thun entphelen.

Datum Dantzigk, den VI Iulii anno etc. XLI.

Euer Hochwirdige Gnaden dinnstewillige burgermeister und rathman der stadt Danntzigk