Unnserenn freuntlichenn grus unnd alles guts zuvorann. / Ersame, namhafftige herren, / besundere, gutte freunde. /
Dieweil die Sigismund I Jagiellon (Zygmunt I) (*1467 – †1548), King of Poland and Grand Duke of Lithuania (1506-1548); Duke of Głogów (Glogau) (1499-1506), Duke of Opava (1501-1506), Governor of Silesia (1504-1506); son of King Kazimierz IV Jagiellon and Elisabeth of Austria⌊konigliche maiestetSigismund I Jagiellon (Zygmunt I) (*1467 – †1548), King of Poland and Grand Duke of Lithuania (1506-1548); Duke of Głogów (Glogau) (1499-1506), Duke of Opava (1501-1506), Governor of Silesia (1504-1506); son of King Kazimierz IV Jagiellon and Elisabeth of Austria⌋, unnser allergnedigster herre, / Euer Erbarkeit in sachen zcwüschen den ersamen Cornelius von Stadenn ⌊Cornelio vonn StadennCornelius von Stadenn ⌋ / unnd Melchior Adler worked in Gdańsk for the Lewsch family in 1545 (see IDL 4045); in 1546 recommended by Duke Albrecht von Hohenzollern to King Sigismund I Jagiellon and to Jan Tarnowski (EFE 61, p. 64)⌊Melchior AdlerMelchior Adler worked in Gdańsk for the Lewsch family in 1545 (see IDL 4045); in 1546 recommended by Duke Albrecht von Hohenzollern to King Sigismund I Jagiellon and to Jan Tarnowski (EFE 61, p. 64)⌋ / zu commissarien vorordnet, / die auch allgereit zum theil von Euer Erbarkeit ist undersucht wordenn, / hatt unns darumb gedachter Cornelius umb ein vorschrifft an Euer Erbarkeit angefallen unnd gebethen, / damit durch unsere furbitte / die sache aufs erste ferner von Euer Erbarkeit vorgenomen wurde / unnd dieselbenn daruber ihren enttlichenn spruch, / dieweil sein kegentheil Melchior Adler das recht fleucht unnd meidet / und deshalbenn sich zum teil schuldig gibt, / ergehen liessen, / auf das der arme mann dermhal eins / von den schweren bekümnernissen, / die ihm sein widersacher ane irkeine rechtliche erweisung bisher zugefüget, / muge gefreyet werdenn / unnd der betrug an den thag komen. / Derwegen wir freuntlich bittenn, / dieweil vilgedachter Cornelius von Stadenn ⌊CorneliusCornelius von Stadenn ⌋ / nichts, dan die gerechtigheit begeret / und das er kein lange vortzerunge und auffschub der sachen halbenn, / darinn er nun viel jhare geweltzet, / warten durffe, / Eure Erbarkeit woltenn sich unnserthalben dermassenn gegen ihn ertzeigen / und ihm das recht unnd die gerechtigkeit, / darumb er bittet, / aufs erste pflegen / unnd der sachen abhelffenn, / welchs wir herwider umb Euer Erbarkeit, / die wir göttlichenn gnadenn bevelhenn, / jedere zeit zubeshulden uns thun erpietten. /