Letter #1196
Ioannes DANTISCUS to Achatius von ZEHMEN (CEMA)Löbau (Lubawa), 1534-07-20
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Unsern fruntlichn grues mit alles guttn erbittung zuvoran. / Edler, wolgeborner herr, gunstiger frundt.
Ewer Herlichkeit schreiben bey Kilian und das pferd hab wir entfangen. / Weren ouch ewremm beger gernn wilferig gewest an aller vergeltung, / het wir zu vor durch unsers bruders Jorgen schrifften / unsermm und ewremm gutten freunde, dem edlen, ernfesten hern Hansen von Werden nicht lossen entpitten, solch unser pferd im zu schenckenn, / welchen unsernn willen uns zu endren nicht zcimet, / so wir von gedochtmm uns... freunde vil gut und woltath erhaltnn.
Vor die neweczeitung dancke wir Ewer Herlichkeit. / Disse stunde ist unser diner von furstlicher irlaucht wider komenn. Bringt uns ouch nichts anders. / Von koniglicher majestet, unsers allergnedigsten hern, gesuntheit hoffe wir des bestenn, / wie wir ann ir majestet und des hern bischoffs von Premisl brive datum zur wilde XXIIII Iunii vorstanden, / haben we[i]ter derwegen nichts anders. / Got der almechtige vorley uns allen zu troste und gutte irer koniglichen majestet lange gesuntheit etc.
Sunst wisse wir dis mols nicht sunders zu schreibenn, / dan das wir gesynt, im VIII tagenn ein eigenen boten an unsermm gunstigen hernn, den bischoff zu Kroko zu sendenn. / Solle oder muge wir do Ewer Herlichkeit zu gut was furderlichs ausrichten, / sey wir willig, / die wir Gote dem a[l]mechtigen thun befhelenn. /
Datum Lobau XX Iulii, anno Domini 1534.