Gestrigs tags hab wir aus Ewer Herlichkeit schreibnn vornommen, wie Ewer Herlichkeit ⌊Slochaw⌋ demm hern posnanschenn woywoden sol eingegebenn / und das die brive under den grostenn sigel sein geschribnn, / wor aus wol abzumerken ist, wor disser handel her fleust, / der uns hie im land nicht unbillich allenn zu hercz und gemuet sol ghenn etc. derwegen wir nicht habenn mugen nochlossenn, / weil wir mit unsrmm und Ewer Herlichkeit brive den XV dits unsrmm boten in dissem thun an koniglichen hoff gefertiget, dergleichen ouch an die junge konigliche majestet geschribenn und uff negstenn briff uns von ir koniglichen majestet geworden geantwurt, / ouch ein zcedel mit unser hant geschribenn mit eingelegt, des lauts, wie eingelegte copey innehelt. / Die mag ouch Ewer Herlichkeit, so sie das gut wirt dunkenn, / andrenn hern rethen mitteilnn. Was aber zu rotenn ist, / ab der besich sol eingegebnn werdenn eher, das Ewer Herlichkeit uff iren briff antwurt vomm koniglicher majestet uberkompt, losse wir bey Ewer Herlichkeit. / Mochts geschen, / das der her woywod oder die seinenn iczegen mochten werden, biss Ewer Herlichkeit wider schreibnn von koniglicher majestet uberkuem, / wer nicht unnucz. / Es heth ouch wol gutten fueg und ursach, / nemlich der arenden halbenn, / do konigliche majestet angelegenn / und Ewer Herlichkeit befolenn etc. Unser both, den wir mit dissem handel abgefertiget, / wirt nicht seumenn. Wir achtens ouch dovor, das die junge konigliche majestet etwas bey disser sachenn uff unsere schreibnn wirt thun etc. Was die zceise betrifft, musse wir wartenn, / biss das uns ouch geantwurt werde, / welchs uns villecht nicht fast wirt gefallen / etc. Unsers botnn, den wir den VIten negst Februarii an hoff schickten, / sein wir alle stunden gewertig. / Wan der ankompt, / ouch was wir wider aus ⌊Littenn⌋ werdenn habenn, / wolle wir Ewer Herlichkeit nicht vorhalten. / Was von der spilseite wirt getribnn, / mues sein geduld habenn. / So gecz zu, wan das hembde lenger ist dan der rok etc. Hiemit in aller seligheit gotlichn gnaden befholenn.