Letter #2803
Ioannes DANTISCUS to Stanisław KOSTKAHeilsberg (Lidzbark Warmiński), 1545-03-18
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H(ern) Kostk(en)
Unsern(n) etc.
Gestrigs tags hab wir aus E(wer) H(erlichkei)t schreibn(n) vornom(m)en, wie Ewer Herlichkeit superinscribed in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ E(wer) H(erlichkei)t Ewer Herlichkeit superinscribed in place of crossed-out ...⌉ Slochaw dem(m) h(e)rn posnanschen(n) woywoden sol eingegeben(n) / und das die brive under superinscribed in place of crossed-out mit⌈mit under under superinscribed in place of crossed-out mit⌉ den grosten(n) sigel sein geschribn(n), / wor aus wol abzumerk(en) ist, wor disser handel her fleust, / der uns hie im land nicht unbillich allen(n) zu hercz und gemuet sol gefurt ghen(n) etc. derweg(en) wir nicht haben(n) mug(en) nochlossen(n), / weil wir mit unsrm(m) und E(wer) H(erlichkei)t brive den XV dits unsrm(m) boten in dissem thun an ko(nigliche)n hoff gefertiget, dergleichen ouch an die junge ko(niglich)e m(ajeste)t geschriben(n) und uff negsten(n) briff uns von ir ko(nigliche)n superinscribed⌈ko(nigliche)nko(nigliche)n superinscribed⌉ m(ajeste)t geword(en) geantwurt, / ouch ein zcedel mit unser hant geschriben(n) mit eingelegt, des lauts, wie eingelegte copey an inne superinscribed⌈ inne inne superinscribed⌉helt. / Die mag ouch E(wer) H(erlichkei)t, so sie das gut wirt dunken(n), / andren(n) h(e)rn rethen mitteiln(n). Was aber zu roten(n) ist, / ab der besich sol eingegebn(n) werden(n) on the margin⌈sol eingegebn(n) werden(n)sol eingegebn(n) werden(n) on the margin⌉ eh(e)r, das E(wer) H(erlichkei)t uff iren briff antwurt vom(m) ko(nigliche)r m(ajeste)t uberkompt, losse wir bey E(wer) H(erlichkei)t. / Mochts geschen, / das der h(er) woywod oder die seinen(n) iczegen mochten werden, on the margin in place of crossed-out wollten(n) warten(n)⌈wollten(n) warten(n) iczeg(en) mocht(en) werden, iczegen mochten werden, on the margin in place of crossed-out wollten(n) warten(n)⌉ biss E(wer) H(erlichkei)t wider schreibn(n) von ko(nigliche)r m(ajeste)t uberkuem, / wer nicht unnucz. / Es heth ouch wol gutten fueg und ursach, / nemlich der arenden halben(n), / do ko(niglich)e m(ajeste)t angelegen(n) / und E(wer) H(erlichkei)t befolen(n) etc. Unser both, den wir mit dissem handel abgefertiget, / wirt nicht seumen(n). Wir achtens ouch dovor, das die junge ko(niglich)e m(ajeste)t etwas bey disser sachen(n) uff unser(e) schreibn(n) wirt thun etc. Was die zceise betrifft, musse wir warten(n), / biss das uns ouch geantwurt werde, / welchs uns villecht nicht fast wirt gefallen / etc. Unsers botn(n), den wir den VIt(en) negst Februar(ii) an hoff schickt(en), / sein wir alle stund(en) gewertig. / Wan der ankompt, / ouch was wir wider aus Litten(n) werden(n) haben(n), / wolle wir E(wer) H(erlichkei)t nicht vorhalt(en). / Was von der superinscribed⌈von dervon der superinscribed⌉ spilseite anghet wirt getribn(n), / mues sein on the margin⌈seinsein on the margin⌉ geduld habenn superinscribed in place of crossed-out ...⌈... illegible⌈...... illegible⌉ haben(n) habenn superinscribed in place of crossed-out ...⌉. / So gecz zu, wan das hembde lenger ist dan der rok etc. Hiemit in aller seligheit gotlichn gnad(en) befholen(n).
Dat(um) a(us) u(nserm) s(loss) Heilsberg, XVIII Marcii M D XLV.