» CORPUS of Ioannes Dantiscus' Texts & Correspondence
Copyright © Laboratory for Source Editing and Digital Humanities AL UW

All Rights Reserved. No part of this publication may be reproduced or transmitted in any form or by any means, electronic or mechanical, including photocopy, recording or any other information storage and retrieval system, without prior permission in writing from the publisher.

Letter #3169

Elbing Town Council to Ioannes DANTISCUS
Elbing (Elbląg), 1547-07-21
            received Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1547-07-22

Manuscript sources:
1fair copy in German, in secretary's hand, BCz, 1598, p. 299-302

 

Text & apparatus & commentary Plain text Text & commentary Text & apparatus

 

BCz, 1598, p. 302

Dem Hochwirdigenn in God Fursten unnd Herren, hern Ioanni von Gotes gnaden bischoff zu Ermelanth, unserm gnedigen herren unnd patronen

BCz, 1598, p. 299

Hochwirdiger in God Furst, / Gnediger Herre. /

Unsere bereidwillige, ungesparte dienste seinth E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) stetes zuvor bereid. /

Gnediger Herre.

Als unser secretarius vor ehrgesternn(n) einheimisch gekommen(n), / hath er unns angezeigeth den gnedigen wollmenenden rad, / willen / unnd sunderlichen fleis so E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) in ubersehunge des ubergsanten brifes gehabth, / davor wir E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) dinstlich dancken und unns erbitenn solchs alles nach gelegenheith unsers vermoegens in besten zu vordienen. / Unnd dweill wir dan unsere unschulth wegen des geleites, das von unns solte gebrachen sein, konig(liche)r m(aiestä)th u(nser) a(ller) g(nädigster) h(err) sollenn zu schreiben, / so haben wir diesen unsern diener nach E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) gnedigen rad auff Heilspperg zu reiten bevolenn. / Dinstlich bithende E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) wollen in vermerkunge unser unschuldth / nach geschenen gnedigen vortrostunge unns mith E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) forderschriffth an die ko(niglich)e m(aiestä)th / und sunst in der Kronen an die herschaffth so E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) am bekemsten deucht / behulfflich sein, / damith wir desto füglicher der beschenen bezichtigunge mochten gefreieth werden. /

Was belangeth das schreiben, / welchs E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) iun<g>st an uns gethan mith einer eingeschlossen copeÿ eines brifes, welchem furstliche d(urchlaucht) in Preussen E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) gsanth, / des abeschriffth haben wir ane allem verzuge den ersamen von Torn und Danzig / und die andern beigelegthen briffe an den hern MaBCz, 1598, p. 300rienburgschen woiwod(en) / und an die fraw vonn Roghausen gesanth. / Unnd wissen auff dis mahell nach erheischunge unser pflichten / dweill von koni(gliche)r m(aiestä)t nach zur zeith auff voriges der herren rethe schreiben on the marginschreibenschreiben on the margin kein andworth uns zugekommen / verner auch keinen rad und bedencken von uns zu schreiben und lassen uns gevallen das andworth so E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) furstlicher d(urchlaucht) drauff gegebenn on the marginund lassen uns gevallen das andworth so E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) furstlicher d(urchlaucht) drauff gegebennund lassen uns gevallen das andworth so E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) furstlicher d(urchlaucht) drauff gegebenn on the margin. /

Sunst E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) / die wir Gothe lange gsunth empfelen angenome dienste zu erzeigenn thun wir willig unnd gerne. /

Da(tum) Elbinge, ahm abend Mariae Magdalenae anno XLVII.

E(wer) H(ochwirdigsten) G(naden) dinstwillige burgermestere und radmanne koniglicher stad Elbing