Letter #3320
Ioannes DANTISCUS to Georg von HÖFEN (FLACHSBINDER)Heilsberg (Lidzbark Warmiński), 1548-01-13
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AAWO, AB, D. 70, f. 395r (b.p.)
Fratri Georgio
Unsernn etc.
Das wir uns soltenn habenn gefallenn lassenn dein vorseunus vorseunus und nachlessickeit, / dieweil wir in unsernn sweren und mangfeltigenn gescheften, / darin w damit wir teglich boladenn, / dir dreimol fast aneinander geschriben, und darauf kein antwort bokom(m)en, / kanst ms. kaust(!) ⌈kanstkanst ms. kaust(!) ⌉ du wol abnemen, AAWO, AB, D. 70, f. 395v wie solchs von uns ist angeshen wordenn, / sunderlich auch dieweil hidden by binding⌈[il]il hidden by binding⌉ uns daran merglich gelegen, / darumb wir dir so ofte geschriben. Und ist durch kein andere vorseumnus / das gelt vor die pferde hidden by binding⌈[e]e hidden by binding⌉ der fraw Schefekin abzuschicken vorzogen, / den das wir so lengsam durch dich derwegen sein boricht worden, welch gelt, nemlich zweihundert m(arken), on the margin⌈nemlich zweihundert m(arken),nemlich zweihundert m(arken), on the margin⌉ wir nu kegenwertigem czeiger, deinem knecht, / der fraw Schefekin zuantworten, / und daruber ein quitantz zufurderen mitgege superinscribed⌈gege superinscribed⌉benn. Und darfst dich ferner keines unwillens unsernt halben bokumerenn, / den wir des gemutes sein nicht [...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ des ungenigten superinscribed⌈ungenigtenungenigten superinscribed⌉ gemuts kegen dich, / wie du dir vieleicht thust einbildenn, / begerenn allein, / nachdem d wir dich gerne furderenn, / das du auch uns etzwas zuzeitenn alda auszurichtenn dich superinscribed⌈dichdich superinscribed⌉ nicht boswerest. Was das dorf Sihestre(?) bolangt, / dassulbe b zu unserer freuntlichen lieben swegerin, deins weibes, leben bei ko(ninglicher) m(ajeste)t zuerbittenn, / hat uns deinent halbenn unser ohem ohe Ioannes Leheman derwegen auf dinstlich[...] hidden by binding⌈[...][...] hidden by binding⌉ fleisigste borichtet und superinscribed⌈borichtet undborichtet und superinscribed⌉ gebetenn, / dem wir auch unsere meinung die, / das solchs noch einenn anstandt haben mus, / dir zu superinscribed⌈zuzu superinscribed⌉zuschreibenn bovolenn, / an unserm gutten und genigtenn willen hidden by binding⌈[n]n hidden by binding⌉. In dem fal kegen dich und dein hausfraw sol nichts abghenn. Das gelt, damit du uns vor das tuch, sammet kursche und andere dinge mehr vorlegt, / wirdt dir widderum hidden by binding⌈[m]m hidden by binding⌉ alhie durch unsern scheffer, deinem knechte, / den du alhie auf hopfenkauf ligen hast, ausrichtenn und bozalenn. Wir hetten auch gerne geshen, / das du auf deiner medder kostung werest herruber kom(m)en. / Dieweil du aber das auf die zeit nicht geschen kan, / wirstu uns hernacher neben anderen guttenn freunden angen idere zeit angenem und wilkummen sein. Gotlichen genaden bovolen.
Dat(um) a(us) u(nserm) hidden by binding⌈[u(nserm)]u(nserm) hidden by binding⌉ s(chloss) H(eilsberg), den XIII Ianuarii M D XLVIII hidden by binding⌈[I]I hidden by binding⌉.