Letter #3820
Hieronymus SAILER to Ioannes DANTISCUSOcaña, 1531-02-01
received Brussels, 1531-03-07 Manuscript sources:
Auxiliary sources:
|
Text & apparatus & commentaryPlain textText & commentaryText & apparatus
Al muy Magnifico Senor, el senor Johannes Dantiscus, embaxador del rej de Polonia en corte del emperador etc.
En Flandes
Gnediger Herr.
Von Medina del Campo aus hab ich Euer Gnaden jungst geschriben / und anzaigt wie umm weib und kind gestelt ist / die ich zu Valladolid gesechen und mit ir gesprochen hab. Schicket auch mit ain brieff von der senora Yssabel Dalgada. Nun hab ich seyd kain brieff noch ander zeittong von Euer Gnaden gehapt / uns diss geschicht allain, daz ich Euer Gnaden noch hiemit ain brieff von der senora schick / und damit Euer Gnaden nit sagen müg, ich meinen zu sagen nit gnug thie / wil wol ich gar nichs zu schreiben wais / dan hie ist doch gar nichs nuys verhanden / daz dan das man verhofft beim maiestet dis jar in Spaniam komen werd, daz ich aber nit glaub. / Gegen herbst wil ich wider hin aus hoff, noch Euer Gnaden am hoff zu egreyffen / es vernempt mich nach brieffen von Euer Gnaden / umm Euer Gnaden gesonthait und wolfart zu vernemen / geliebe doch Euer Gnaden dem senor Cornellis ain zu bringen und mir zon zeitung auch ain briefflin lassen schreiben. / Damit wil ich mich Euer Gnaden befolhen haben. /
Dattum in Ocanna, den ersten tag Febrer 1531.
Euer Gnaden undertaniger Ieronimus Sailer