Letter #3978
Ioannes DANTISCUS to [Franz WERNER?]Löbau (Lubawa), 1537-03-12
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Unsern(n) freuntlichn grues / und was wir von alter kuntschafft wegen w written over b⌈bww written over b⌉il vil liebs und guts vormugen(n) zuvoran(n). Ersamer, lib(e)r freundt. /
Wir haben(n) drey oder vier brive disse zceit her von(n) Euch entfangen(n) und zu leczst von Jochim Gundelfinger zu Krako, / mit befhelich etlich gelt, nemlich XX flor(entiner), von uns on the margin⌈von unsvon uns on the margin⌉ zu furdren, die wir im ane alle besverde und mit dancksagung, / so wir Euch was schuldig, / erlegt hetten, / und habn(n) uns solchs Ewr(e)s schreibens und anfurdren nicht wenig thun wunderen(n), / idoch aus alter unser freuntschafft, die etlich jor zcwischen uns und Euch erwachssen, / solche unkentliche on the margin⌈unkentlicheunkentliche on the margin⌉ schuldmanung die uns nicht anghet / Euch zu gutte gehalten(n). / Albrecht Kuon hoth uns vor III jorn superinscribed⌈vor III jornvor III jorn superinscribed⌉ geschribn(n), das er uns IIII heut weins sant Martin geschickt / un(n)d nichts anders do bey, / ouch Ew(e)r nicht gedocht, / dem wir danckparlich geantwurt / begerend von im zu wissen on the margin⌈zu wissenzu wissen on the margin⌉, was wir im widerum(m)b da vor zu stellen soltn(n). / Er hot aber von uns nichts b written over g⌈gbb written over g⌉efurdern wollen. / Wirt Albrecht, dem wir vil guts zu thun geneigt on the margin⌈dem wir vil guts zu thun geneigtdem wir vil guts zu thun geneigt on the margin⌉, durch sein eig(en) schreibn(n) hant was derhalben bey uns suchen, sol im alles statlich vorgold(en) werd(en). / Wir vormugen durch Gots gnad noch etwas mher, dan XX flor(entiner) im zu schencken, / wie wol wir solchn wein uns zu senden(n) von im nye begert, / so thut uns dennoch der gutte wille wol, / und so wir den bey Euch ouch spurten oder vornemen, / wuste wir uns widerummb on the margin in place of crossed-out ouch⌈ouch widerum(m)b widerummb on the margin in place of crossed-out ouch⌉, / ane das man uns manen(n) dorffte, recht superinscribed⌈rechtrecht superinscribed⌉ zu halten(n), / dan wir manens, / wie ir uns noch im nidern stande gekent, / nicht gewonet, / lossens ouch so weit nicht komen(n). / Dis hab wir so fruntlicher weis und in der superinscribed⌈derder superinscribed⌉ altenn written over r⌈rn(n)nn written over r⌉ unser kuntschafft zcwischen uns Euch nicht mocht unangeczeigt lossen. / Mit erbitten, wor wir Euch oder den Ewrenn(n) vil liebs und guts mit der tadt mugen beweisen, seyn wir alzeit willig. / Gothe dem almechtig(en) befholen(n). / H(e)rn Baltolme und Antoni Welser bitt wir von unsern(n) weg(en) freuntlich zu grussen(n).
Dat(um) aus unsern(n) slosse Lobau, den(n) XII Marcii M D XXXVII.